Acer schickt Händler in die Wüste

30.09.2004
Nach Mallorca 2003 hat Acer seine deutschen Top-Handelspartner dieses Jahr nach Dubai eingeladen. Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch

"Ein richtiger Sklaventreiber, der Herr Ahrens. Erst schickt er uns in die Wüste und dann müssen wir doppelt so hart für ihn schuften", flaxte ein Acer-Händler aus Augsburg nach vier Tagen in Dubai. Eingeladen waren jeweils die zehn deutschen Top-Fachhändler aus den Programmen Acer Point, Acer Active und Acer Exe-cutive sowie Vertreter der Distribution, Einkaufskooperationen und von anderen großen Vertriebspartnern. Viel Lob gab es für die gute Fachhandelsunterstützung und die kurzen Entscheidungswege bei Acer, die dazu beigetragen haben, die Zahl der aktiven Kunden um 200 Händler pro Monat zu steigern. Warum Dubai? Deutschland-Chef Oliver Ahrens wollte den Top-Partnern diesmal nicht nur etwas Besonderes bieten, sondern sieht auch Parallelen zwischen Dubai und Acer: So wie Acer sich vor drei Jahren von seiner Produktionslast befreite und seitdem als reine Vertriebs-, Marketing- und Service-Company den meisten Mitbewerbern davonrenne, habe Dubai es geschafft, sich von seiner Abhängigkeit vom Erdöl zu lösen und sich zu einer Boom-Region für Tourismus, Informationstechnologie und Warenumschlag zu wandeln. Stilvoll wurde im weltbesten Hotel Burj Al Arab die Produktoffensive für das vierte Quartal 2004 vorgestellt, darunter neun neue Notebook-, fünf LC-Display- und sieben Projektoren-Modelle. Gut aufgestellt sieht sich Acer mit Wachstumsraten deutlich über dem Markt aber auch in den Bereichen Desktop-PCs, Server und Peripherie.

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