Acer stellt Eigenproduktion ein und will reines Service-Unternehmen werden

22.06.2001
Stan Shih, reaktivierter Gründer und Chef des taiwanischen Hardware-Herstellers Acer, will in der nächsten Woche die Aktionäre auf einer Hauptversammlung dazu bringen, sich von der Produktion zu verabschieden und statt dessen Acer zu einem reinen Service-Unternehmen zu machen. Um seiner "Bitte" Nachdruck zu verleihen, hat er diese weitreichende Entsche bereits diese Woche in einem Interview mit der Financial Times als einzige Möglichkeit zum überleben dargestellt. Damit treibt Shih die bereits Anfang des Jahres beschlossene Reorganisation des Unternehmens - Trennung der be Unternehmensbereiche Brand und OEM-Produktion in eigenständige Geschäftszweige - massiver voran als selbst Regionalmanager von Acer wussten. Er sieht darin die einzige Chance, Acer aus der Verlustzone herauszuholen. Die Verkaufserlöse sollen seiner Meinung nach in das verbleibende Markengeschäft investiert werden. Shih schwebt vor, im Stile von Compaq, IBM oder HP mit Service, Beratung und Indivösungen Gewinne zu machen, und das vor allem in China. Dort könne man nicht nur sehr gut und billig produzieren lassen, mit 1,3 Milliarden Menschen ist es auch ein attraktiver Absatzmarkt. Im Gegenzug zieht sich Acer aus dem verlustreichen US-Geschäft zurück.Welche Auswirkungen dieser harte Schnitt auf den europäischen und damit auch auf deutschen Markt hat, lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 25/01.(go)

Stan Shih, reaktivierter Gründer und Chef des taiwanischen Hardware-Herstellers Acer, will in der nächsten Woche die Aktionäre auf einer Hauptversammlung dazu bringen, sich von der Produktion zu verabschieden und statt dessen Acer zu einem reinen Service-Unternehmen zu machen. Um seiner "Bitte" Nachdruck zu verleihen, hat er diese weitreichende Entsche bereits diese Woche in einem Interview mit der Financial Times als einzige Möglichkeit zum überleben dargestellt. Damit treibt Shih die bereits Anfang des Jahres beschlossene Reorganisation des Unternehmens - Trennung der be Unternehmensbereiche Brand und OEM-Produktion in eigenständige Geschäftszweige - massiver voran als selbst Regionalmanager von Acer wussten. Er sieht darin die einzige Chance, Acer aus der Verlustzone herauszuholen. Die Verkaufserlöse sollen seiner Meinung nach in das verbleibende Markengeschäft investiert werden. Shih schwebt vor, im Stile von Compaq, IBM oder HP mit Service, Beratung und Indivösungen Gewinne zu machen, und das vor allem in China. Dort könne man nicht nur sehr gut und billig produzieren lassen, mit 1,3 Milliarden Menschen ist es auch ein attraktiver Absatzmarkt. Im Gegenzug zieht sich Acer aus dem verlustreichen US-Geschäft zurück.Welche Auswirkungen dieser harte Schnitt auf den europäischen und damit auch auf deutschen Markt hat, lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 25/01.(go)

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