Acer versteckt den Pinguin auf einem Windows-Notebook

04.12.2003
Der taiwanesische PC-Hersteller Acer hat mit dem "Aspire 2000" ein W-Notebook vorgestellt, das neben dem üblichen "Windows XP" noch mit einem abgespeckten Linux-Betriebssystem ausgestattet ist. Im normalen Betrieb verwendet der tragbare Rechner das Microsoft-OS. Das Multimedia-Notebook verfügt aber auch über einen "Instant-Mode", der auf einem Linux-Kernel basiert. In diesem Modus ist das Gerät laut Hersteller in etwa zehn Sekunden startbereit und kann dann CDs/DVDs abspielen, Rohlinge brennen und zum Betrachten und Archivieren von Bildern dienen. Auch Hardware-seitig ist das Aspire 2000 gut ausgestattet: Die Centrino-CPU von Intel mit mindestens 1,4 GHz bietet einen 855PM-Chipsatz und WLAN. An Speicher stehen mindestens 256 MB RAM (maximal 2.048 MB) sowie eine 30 bis 60 GB große Festplatte zur Verfügung, die durch ein DVD/CD-RW- oder DVD/RW-Laufwerk ergänzt werden. Praktisch ist der integrierte Card-Reader, der Secure Digital, Smartmedia, Multimedia-Card und Memory Stick unterstützt. Das TFT-Display ist im Minikino-tauglichen 16:10-Format gehalten, hat einen Durchmesser von 15,4 Zoll und stellt 1.280 x 800 Pixel in 17,7 Millionen Farben dar. Darüber hinaus ist das Notebook mit einem "ATI Radeon 9200"-Chipsatz mit eigenem 64 MB RAM, einem 56 Kbit/s schnellen Analog-Modem, einem 10/100er-Netzwerk-Interface sowie den üblichen Anschlüssen (zum Beispiel dreimal USB 2.0, PC-Card-II-Slot, S-V-out, externer Monitor et cetera) ausgestattet. Das Gewicht liegt laut Hersteller in der einfachsten Ausstattung bei 3,0 Kilogramm. Die Laufzeit des Lithium-Ionen-Akkus beträgt nach offiziellen Angaben bis zu fünf Stunden. Bei Dauerbetrieb des DVD-Laufwerks dürfte dies aber niedriger sein. Mittels "Clearvision"-Technologie soll die Darstellung von DVD-Filmen deutlich besser sein, als von einem Notebook-Display gewohnt. Die Software reguliert automatisch Saturierung, Helligkeit und Kontrast und soll für einen besseren Gesamteindruck sorgen. "Cinevision" kümmert sich darum, dass die schwarzen Balken eines V am oberen und unteren Bildrand entfallen. Die gemeinsam mit Cyberlink entwickelte Software "Aspire Ar-cade" dient dazu, das Notebook ohne Windows als portablen CD/DVD- oder Audio-Player, als Bildbetrachter oder Brenner zu verwenden. Trotz des Doppel-Betriebssystems plant Acer nach Aussage eines Marketing-Direktors derzeit kein vollwertiges Linux auf seinen PCs. KurzgefasstHersteller: AcerProdukt: Aspire 2000Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: anspruchsvolle Heimanwender Verfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 1.699 EuroVerkaufsargumente: Die Dual-Boot-Option ist innovativ und erspart dem Anwender lange Startup-Zeiten.Meinung des Redakteurs: Dass Acer beim "Instant-Mode" auf Linux setzt, beweist, dass die Betriebssysteme aus Redmond für bestimmte Anwendungen einfach "zu fett" sind. Der Kunde wird sich jedenfalls über den schnellen Start seines Notebooks freuen, wenn er "nur" einen DVD-Film ansehen oder Musik hören will.Infos: www.acer.de

Der taiwanesische PC-Hersteller Acer hat mit dem "Aspire 2000" ein W-Notebook vorgestellt, das neben dem üblichen "Windows XP" noch mit einem abgespeckten Linux-Betriebssystem ausgestattet ist. Im normalen Betrieb verwendet der tragbare Rechner das Microsoft-OS. Das Multimedia-Notebook verfügt aber auch über einen "Instant-Mode", der auf einem Linux-Kernel basiert. In diesem Modus ist das Gerät laut Hersteller in etwa zehn Sekunden startbereit und kann dann CDs/DVDs abspielen, Rohlinge brennen und zum Betrachten und Archivieren von Bildern dienen. Auch Hardware-seitig ist das Aspire 2000 gut ausgestattet: Die Centrino-CPU von Intel mit mindestens 1,4 GHz bietet einen 855PM-Chipsatz und WLAN. An Speicher stehen mindestens 256 MB RAM (maximal 2.048 MB) sowie eine 30 bis 60 GB große Festplatte zur Verfügung, die durch ein DVD/CD-RW- oder DVD/RW-Laufwerk ergänzt werden. Praktisch ist der integrierte Card-Reader, der Secure Digital, Smartmedia, Multimedia-Card und Memory Stick unterstützt. Das TFT-Display ist im Minikino-tauglichen 16:10-Format gehalten, hat einen Durchmesser von 15,4 Zoll und stellt 1.280 x 800 Pixel in 17,7 Millionen Farben dar. Darüber hinaus ist das Notebook mit einem "ATI Radeon 9200"-Chipsatz mit eigenem 64 MB RAM, einem 56 Kbit/s schnellen Analog-Modem, einem 10/100er-Netzwerk-Interface sowie den üblichen Anschlüssen (zum Beispiel dreimal USB 2.0, PC-Card-II-Slot, S-V-out, externer Monitor et cetera) ausgestattet. Das Gewicht liegt laut Hersteller in der einfachsten Ausstattung bei 3,0 Kilogramm. Die Laufzeit des Lithium-Ionen-Akkus beträgt nach offiziellen Angaben bis zu fünf Stunden. Bei Dauerbetrieb des DVD-Laufwerks dürfte dies aber niedriger sein. Mittels "Clearvision"-Technologie soll die Darstellung von DVD-Filmen deutlich besser sein, als von einem Notebook-Display gewohnt. Die Software reguliert automatisch Saturierung, Helligkeit und Kontrast und soll für einen besseren Gesamteindruck sorgen. "Cinevision" kümmert sich darum, dass die schwarzen Balken eines V am oberen und unteren Bildrand entfallen. Die gemeinsam mit Cyberlink entwickelte Software "Aspire Ar-cade" dient dazu, das Notebook ohne Windows als portablen CD/DVD- oder Audio-Player, als Bildbetrachter oder Brenner zu verwenden. Trotz des Doppel-Betriebssystems plant Acer nach Aussage eines Marketing-Direktors derzeit kein vollwertiges Linux auf seinen PCs. KurzgefasstHersteller: AcerProdukt: Aspire 2000Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: anspruchsvolle Heimanwender Verfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 1.699 EuroVerkaufsargumente: Die Dual-Boot-Option ist innovativ und erspart dem Anwender lange Startup-Zeiten.Meinung des Redakteurs: Dass Acer beim "Instant-Mode" auf Linux setzt, beweist, dass die Betriebssysteme aus Redmond für bestimmte Anwendungen einfach "zu fett" sind. Der Kunde wird sich jedenfalls über den schnellen Start seines Notebooks freuen, wenn er "nur" einen DVD-Film ansehen oder Musik hören will.Infos: www.acer.de

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