Ach du Schreck: Große IT-Sicherheitslücken in deutschen Firmen

03.09.2002
Am mangelnden Bewusstsein kann es nicht liegen, denn immerhin für vier Fünftel der deutschen Unternehmen hat die Sicherheit der Computersysteme hohe oder höchste Priorität. Das Problem ist, dass in der Praxis zu wenig passiert. Ein Drittel der deutschen Firmen hat in den vergangenen zwölf Monaten nichts unternommen, um die IT-Sicherheit zu erhöhen. Bei 60 Prozent der Firmen stagnieren die Budget für die IT-Sicherheit oder sind sogar rückläufig. Kleinere Firmen schneiden besonders schlecht ab. Die Finanzdienstleister erhalten im Branchenvergleich die besten Noten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitschrift Informationweek und der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Im vergangenen Jahr sind die Computersysteme in deutschen Unternehmen sage und schreibe 1,2 Millionen Tage aufgrund von Attacken auf die IT-Infrastruktur ausgefallen, schreibt Mummert + Partner (es war offenkundig ein sehr langes Jahr). Der Großteil der Betriebe ist angreifbar: 70 Prozent haben eine Internetseite, rund die Hälfte nutzt ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), das interne Daten mit Hilfe des Internets verbreitet. Deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten geben in diesem Jahr rund 410 Euro pro Minarbeiter für IT-Sicherheit aus. Die komplette Studie "IT-Security" kostet 990 Euro zzgl. MwSt. und ist bei Mummert + Partner erhältlich. (sic)

Am mangelnden Bewusstsein kann es nicht liegen, denn immerhin für vier Fünftel der deutschen Unternehmen hat die Sicherheit der Computersysteme hohe oder höchste Priorität. Das Problem ist, dass in der Praxis zu wenig passiert. Ein Drittel der deutschen Firmen hat in den vergangenen zwölf Monaten nichts unternommen, um die IT-Sicherheit zu erhöhen. Bei 60 Prozent der Firmen stagnieren die Budget für die IT-Sicherheit oder sind sogar rückläufig. Kleinere Firmen schneiden besonders schlecht ab. Die Finanzdienstleister erhalten im Branchenvergleich die besten Noten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Zeitschrift Informationweek und der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Im vergangenen Jahr sind die Computersysteme in deutschen Unternehmen sage und schreibe 1,2 Millionen Tage aufgrund von Attacken auf die IT-Infrastruktur ausgefallen, schreibt Mummert + Partner (es war offenkundig ein sehr langes Jahr). Der Großteil der Betriebe ist angreifbar: 70 Prozent haben eine Internetseite, rund die Hälfte nutzt ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), das interne Daten mit Hilfe des Internets verbreitet. Deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten geben in diesem Jahr rund 410 Euro pro Minarbeiter für IT-Sicherheit aus. Die komplette Studie "IT-Security" kostet 990 Euro zzgl. MwSt. und ist bei Mummert + Partner erhältlich. (sic)

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