Achim Berg bei T-Com

27.02.2003

Vielen ist Achim Berg noch aus seinen Zeiten als Channel-orientierter Geschäftsführer bei FSC bekannt. Nach seinem Wechsel zu Softwerker Guideguide, ist er im Mai 2002 schließlich als Mitglied des Bereichsvorstands zur Festnetzsparte der Telekom gewechselt. Dort geht es ihm "sehr gut", wie er im Gespräch mit ComputerPartner betont. "Die Entscheidung war goldrichtig", sagt er. Zwar sei er immer noch Sklave seines Terminkalenders, aber: "Die Telekom ist eine ganz andere Liga. Man hat bei einem Konzern dieser Größe ganz andere Mittel, etwas zu bewegen."

Berg lenkt seit nunmehr einem dreiviertel Jahr die nationalen Geschicke der größten Sparte des rosa Riesen. Zu seinem Bereich gehören neben dem klassischen Festnetz-Business auch DSL oder das Geschäft mit Telefonzellen. "Meine Erfahrungen mit dem Mittelstand der IT-Branche helfen mir jetzt immens", erklärt der Bereichsvorstand. Immerhin habe die Telekom fast 420.000 Mittelstandskunden. Auch für IT-Partner sei die Telekom interessant. Das im vergangenen Jahr aufgesetzte Partnerprogramm ist erfolgreich, und es entwickeln sich immer mehr Geschäftsfelder, die nah am Kerngeschäft des IT-Fachhandels liegen. "Das spannendste Thema ist im Moment WLAN. Dieses Geschäft werden wir in nächster Zeit gewaltig pushen", so Berg. Mit WLAN meine er nicht die Hotspots, die derzeit in aller Munde sind. Ziel sei vielmehr der Office- und Soho-Markt. Berg: "Hier geht alles in Richtung schnurlos." Auch auf der Cebit wird dies bereits ein wichtiges Thema sein - mit einer Menge neuer Produkte. (gn)

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