Intel Deutschland

Acht Fehler, die Sie beim Einsatz von Mehrwege-Servern vermeiden sollten

06.02.2008

6) Engpässe bei der Netzwerkanbindung

Server kommunizieren mit Servern oder Benutzern. Je mehr Last Sie auf einen Server legen, umso höher ist auch dessen Kommunikationsbedarf und damit die Last für die Daten- und Speichernetze. Durch den Einsatz eines Mehrwegerechners und dessen höhere Leistung steigt auch der I/O-Bedarf des Gesamtsystems. Ein neues 4-Wege-System auf Basis des Intel Xeon 7300er Prozessors stellt hierbei bis zu 50% mehr I/O-Bandbreite zur Verfügung. Achten Sie auf die Anforderungen und passen die Bandbreite an das Unternehmensnetz an. Vermeiden Sie Engpässe im Netzwerkverkehr.

7) Zu geringe Bemessung der Stromversorgung und Kühlung

Im Vergleich zu Einprozessor-Systemen liefern Mehrwegesysteme weitaus mehr an Rechenleistung bezogen auf das Volumen des Systems. Sie stellen aber auch höhere Anforderungen an die Stromversorgung und Kühlung. Berücksichten Sie die Anforderungen an Strom und Klima der Mehrwegsysteme und passen Sie diese an.

8) Vernachlässigung von Lizenzmodellen und -kosten

Im Single CPU/Core-Betrieb ist die Lizenzierung relativ einfach: eine CPU entspricht genau einer Lizenz. Im virtuellen Umfeld und im Kontext von mehreren Prozessoren oder Kernen ist diese Antwort nicht mehr so eindeutig, denn die Softwarehersteller verwenden unterschiedliche Lizenzmodelle. Häufig macht es Sinn, bei Mehrwegesystemen die Enterprise-Edition der Software zu verwenden.

Autor: Martin Strobel, Pressereferent, Intel GmbH

Mehr zum Thema Server lesen Sie in dem neuen CP-Spezial: Server.

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