Faustregel bestätigt

Achtung Werbetreibende: Bild schlägt Text

24.08.2012

Warum ist das wichtig?

Zum einen, weil es die nach meiner Meinung wieder wachsende Bedeutung von Produktinszenierung im Internet spiegelt, ohne auch nur ein Jota von der Bedeutung hervorragenden Produktdaten-Marketings zu nehmen.

Zum anderen, weil weder das nüchterne Suchmaschinen-Foto noch das emotionale Pinterest-Bild wirklich ausreichen. Anders als im Katalog sind Bild und der zugehörige Text auseinandergerissen. Beide Bilder per se sind schnell im Hinblick auf die "Micro-Conversion" in den Shop hinein, aber langsam im Hinblick auf die Conversion-Leistung im Shop selbst. Dort im Shop, nach dem ersten Klick, wird die Geschwindigkeit erst erzeugt, die den Interessenten nicht mehr vom Haken lässt. Und zwar durch die Inszenierung mit Bild und Text. Wer dort beim Angebot lahmt, verliert den Kunden und vergibt die Chance, ihn süchtig auf mehr zu machen.

Der erste Klick wird in jedem Fall teurer - durch Googles Product Listing Ads wie durch die teurere Bild-Inszenierung für Pinterest & Co. Um so wichtiger, Kreation, Emotion und Angebot in den Shop zurück zu bringen. (oe)

Der Autor Martin Groß-Albenhausen ist Geschäftsführer der BVH Service GmbH in Berlin und betreut im Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) die Themen E-Marketing und Social Media. Zudem ist er Autor im bvh Blog How2Trade Zuvor war er 13 Jahre Chefredakteur und Herausgeber des Branchendienstes "Versandhausberater”.
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