Backup & Recovery 10

Acronis bringt Backup-Löung mit Deduplizierung

22.06.2009
Mit "Backup & Recovery 10" will Acronis kleinen und mittleren Unternehmen ein eibfach zu handhabendes Werkzeug für eine leistungsfähige Datensicherung an die Hand geben.
Acronis Backup & Revocery 10 gibt es in diversen Varianten.
Acronis Backup & Revocery 10 gibt es in diversen Varianten.
Foto: xyz xyz

Mit der Datensicherungslösung "Backup & Revocery 10" bringt Acronis den Nachfolger seiner "True-Image"-Suite auf den Markt. Der Hersteller hat jedoch nicht nur den Namen geändert, sondern das Produkt komplett überarbeitet. Eine dreistufige Architektur soll Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit erhöhen, eine aufgeräumtere Bedienoberfläche die Benutzung erleichtern. So ist das Produkt nun laut Hersteller für die Sicherung "mehrerer tausend Maschinen" geeignet und unterstützt Virtualisierungslösungen von Microsoft, VMware, Parallels und Citrix. Beim Einsatz von HyperV oder ESX ist zudem ein agentenloses Backup der virtuellen Umgebung auf Ebene des Hypervisor möglich, was den Verwaltungsaufwand erheblich reduziert.

Die Basis der neuen Architektur bilden sogenannte Storage Nodes. Sie verwalten die Backup-Daten. Bis zu 20 solcher Storage Nodes lassen sich in ein System einbinden. Jeder einzelne, wiederum kann bis zu 20 sogenannte Vaults ansprechen. Darunter versteht der Hersteller eine logisch adressierbare Einheit von Speicher. Bei den Vaults kann es sich um Festplatten- oder Bandspeicherplatz handeln. Tape-Automaten können gesteuert werden - vorausgesetzt, sie lassen sich über den RSM-Service (Removable Storage Management) von Microsoft ansprechen. Wer allerdings plant, Tapes für einen Bare Metal Restore, also die komplette Systemwiederherstellung, einzusetzen, der muss ein lokales Bandlaufwerk installieren. Über den Storage Node ist ein BMR in Kombination mit dem RSM-Service nämlich nicht möglich. Wer Systeme auf abweichernder Hardware wiederherstellen will, muss außerdem das Zusatzmodul "Universal Restore" installiert.

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