Actebis: Auslieferung für Lidl-Notebook vorerst gestoppt

28.08.2002
Wer sich die aktuellen Angebote auf der Internetseite des Discounters Lidl regelmäßig ansieht, kann derzeit ein Kästchen mit folgender Botschaft bewundern: „Das für den 28.08. angekündigte Laptop "Targa Visionary AMD Athlon XP 1800+ Solution" kann, bedingt durch Abweichungen von der vertraglich festgelegten Qualität, leider nicht mehr angeboten werden." Schuld an diesem Auslieferungs-Stopp ist das Netzteil des Notebooks. Dieses hatte in einem Hardwaretest der Zeitschrift Computerbild die Strahlungsprüfung nicht bestanden. „Das Notebook patzte bei der Strahlungsprüfung: Wird es vom mitgelieferten Netzteil mit Strom versorgt, übersteigt die Störstrahlung den vorgeschriebenen Wert. Dadurch können andere elektronische Geräte gestört werden", kritisiert Computerbild in seiner aktuellen Ausgabe. Actebis-Chef Michael Urban: „Es kann Situationen geben, in denen das Netzteil statt mit 65 Watt mit bis zu 80 Watt läuft. Dann fällt das Netzteil in eine andere Normklasse und die CE-Normierung wird nicht mehr eingehalten." Obwohl die Zeitschrift dem Notebook ansonsten gute Noten bescheinigte und Actebis sofort nachgebessert hat, reichte es anscheinend für die angekündigte Aktion bei Lidl nicht mehr aus. „Wir haben die aktuelle Aktion zusammen mit Lidl gestoppt. Die Geräte werden aber auf jeden Fall innerhalb der nächsten vier Wochen ausgeliefert", erklärt Urban. Bei Lidl selbst wollte sich dazu niemand äußern.(gn)

Wer sich die aktuellen Angebote auf der Internetseite des Discounters Lidl regelmäßig ansieht, kann derzeit ein Kästchen mit folgender Botschaft bewundern: „Das für den 28.08. angekündigte Laptop "Targa Visionary AMD Athlon XP 1800+ Solution" kann, bedingt durch Abweichungen von der vertraglich festgelegten Qualität, leider nicht mehr angeboten werden." Schuld an diesem Auslieferungs-Stopp ist das Netzteil des Notebooks. Dieses hatte in einem Hardwaretest der Zeitschrift Computerbild die Strahlungsprüfung nicht bestanden. „Das Notebook patzte bei der Strahlungsprüfung: Wird es vom mitgelieferten Netzteil mit Strom versorgt, übersteigt die Störstrahlung den vorgeschriebenen Wert. Dadurch können andere elektronische Geräte gestört werden", kritisiert Computerbild in seiner aktuellen Ausgabe. Actebis-Chef Michael Urban: „Es kann Situationen geben, in denen das Netzteil statt mit 65 Watt mit bis zu 80 Watt läuft. Dann fällt das Netzteil in eine andere Normklasse und die CE-Normierung wird nicht mehr eingehalten." Obwohl die Zeitschrift dem Notebook ansonsten gute Noten bescheinigte und Actebis sofort nachgebessert hat, reichte es anscheinend für die angekündigte Aktion bei Lidl nicht mehr aus. „Wir haben die aktuelle Aktion zusammen mit Lidl gestoppt. Die Geräte werden aber auf jeden Fall innerhalb der nächsten vier Wochen ausgeliefert", erklärt Urban. Bei Lidl selbst wollte sich dazu niemand äußern.(gn)

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