Actebis: Eigenmarken-Desktops vor dem Aus?

08.02.2002
Actebis-Chef Michael Urban zieht Bilanz: 2001 musste der Soester Distributor „hohe Einbußen" beim Desktop-PC-Absatz einstecken - insbesondere im B2B-Segment. Bei Actebis als auch bei Peacock redet man sich derzeit die Köpfe heiß, ob das PC-Geschäft für die Eigenmarke Peacock noch Sinn macht. Die endgültige Entscheidung fällt vor der Cebit. Böses Erwachen gab es im Flautejahr 2001 für Distis mit Desktop-Eigenmarken im Portfolio: „Teilweise waren Marken-PCs günstiger als die Desktops unserer Eigenmarken Targa und Peacock", führt Urban aus und ergänzt: „Bei 300.000 verkauften Desktops im Jahr stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand für uns überhaupt noch lohnt. Schließlich kommen seit Januar zusätzlich die Kosten für 24 Monate Gewährleistung oben drauf", rechnet der Actebis-Chef vor. Allerdings sei noch keine endgültige Entscheidung zu diesem Thema gefallen, man diskutiere noch. Außen vor sind die anderen Produkt-Bereiche wie Notebooks oder Monitore. Für das Consumer-Segment (nur Targa-PCs; Peacock-PCs adressieren ausschließlich B2B-Kunden), scheinen noch Pro und Contras im Raum zu stehen. „Im Endkunden-Segment gibt es jetzt wieder - nach dem Rückzug von FSC und Compaq - Chancen. Dennoch bleibt das Risiko auch an der Retailfront hoch", analysiert Urban das Für und Wieder. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 06/02. (ch)

Actebis-Chef Michael Urban zieht Bilanz: 2001 musste der Soester Distributor „hohe Einbußen" beim Desktop-PC-Absatz einstecken - insbesondere im B2B-Segment. Bei Actebis als auch bei Peacock redet man sich derzeit die Köpfe heiß, ob das PC-Geschäft für die Eigenmarke Peacock noch Sinn macht. Die endgültige Entscheidung fällt vor der Cebit. Böses Erwachen gab es im Flautejahr 2001 für Distis mit Desktop-Eigenmarken im Portfolio: „Teilweise waren Marken-PCs günstiger als die Desktops unserer Eigenmarken Targa und Peacock", führt Urban aus und ergänzt: „Bei 300.000 verkauften Desktops im Jahr stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand für uns überhaupt noch lohnt. Schließlich kommen seit Januar zusätzlich die Kosten für 24 Monate Gewährleistung oben drauf", rechnet der Actebis-Chef vor. Allerdings sei noch keine endgültige Entscheidung zu diesem Thema gefallen, man diskutiere noch. Außen vor sind die anderen Produkt-Bereiche wie Notebooks oder Monitore. Für das Consumer-Segment (nur Targa-PCs; Peacock-PCs adressieren ausschließlich B2B-Kunden), scheinen noch Pro und Contras im Raum zu stehen. „Im Endkunden-Segment gibt es jetzt wieder - nach dem Rückzug von FSC und Compaq - Chancen. Dennoch bleibt das Risiko auch an der Retailfront hoch", analysiert Urban das Für und Wieder. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 06/02. (ch)

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