Actebis: keine offene Flanke für Wettbewerber bieten

28.09.2001
Sechs bis neun Monate Zeit will sich Actebis mit der gerade angekündigten Reorganisation lassen: Die A (Actebis International Distribution) ins Tochterunternehmen Peacock zu integrieren. Die Kunden bekämen davon aber wenig zu spüren, beteuert Actebis-Chef Michael Urban. Schritt für Schritt wird Peacock das komplette Eigenmarkengeschäft für Targa und Peacock übernehmen: Vertriebschef Erich Gläser soll dabei für die Eigenmarken zuständig sein, Peter Becker für das Distributionsgeschäft. Bis 2003 soll der Anteil am Eigenmarkenumsatz bei Peacock 50 Prozent betragen. Die andere Hälfte wird weiterhin die klassische Distribution zum Gesamtumsatz beitragen. "Schließlich wollen wir dem Wettbewerb keine offene Flanke bieten", gibt sich Urban kämpferisch. Ihr angepeiltes Umsatzziel von zehn Milliarden Mark 2001 wird die Actebis-Gruppe 2001 nicht erreichen. "Im dritten Quartal hatten wir einen massiven Einbruch. Damit fehlen der Branche drei wichtige Monate. Wenn wir am Jahresende mit neun Milliarden Mark abschließen, wäre das sehr, sehr gut", korrigiert Urban die selbst gesetzte Vorgabe nach unten. Im Gesamtjahr 2001 rechnet der Actebis-Manager für Deutschland mit einem einstelligen Wachstum für den Broadliner, in Europa geht Urban von fünf Prozent Plus aus. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von Computerpartner 39/01.(ch)

Sechs bis neun Monate Zeit will sich Actebis mit der gerade angekündigten Reorganisation lassen: Die A (Actebis International Distribution) ins Tochterunternehmen Peacock zu integrieren. Die Kunden bekämen davon aber wenig zu spüren, beteuert Actebis-Chef Michael Urban. Schritt für Schritt wird Peacock das komplette Eigenmarkengeschäft für Targa und Peacock übernehmen: Vertriebschef Erich Gläser soll dabei für die Eigenmarken zuständig sein, Peter Becker für das Distributionsgeschäft. Bis 2003 soll der Anteil am Eigenmarkenumsatz bei Peacock 50 Prozent betragen. Die andere Hälfte wird weiterhin die klassische Distribution zum Gesamtumsatz beitragen. "Schließlich wollen wir dem Wettbewerb keine offene Flanke bieten", gibt sich Urban kämpferisch. Ihr angepeiltes Umsatzziel von zehn Milliarden Mark 2001 wird die Actebis-Gruppe 2001 nicht erreichen. "Im dritten Quartal hatten wir einen massiven Einbruch. Damit fehlen der Branche drei wichtige Monate. Wenn wir am Jahresende mit neun Milliarden Mark abschließen, wäre das sehr, sehr gut", korrigiert Urban die selbst gesetzte Vorgabe nach unten. Im Gesamtjahr 2001 rechnet der Actebis-Manager für Deutschland mit einem einstelligen Wachstum für den Broadliner, in Europa geht Urban von fünf Prozent Plus aus. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von Computerpartner 39/01.(ch)

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