Actebis: Kurzarbeit soll vor Kündigungen schützen

20.03.2002
Die Actebis Holding GmbH hat mit dem Betriebsrat des Unternehmens eine Vereinbarung geschlossen, um Arbeitsplätze zu sichern. Demnach soll es trotz anhaltender Marktschwäche keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der Distributor plant statt dessen, für etwa 70 Mitarbeiter vom 1. April bis 31. Dezember Kurzarbeit zu beantragen. Dazu ist die Zustimmung des Arbeitsamtes nötig. Die Maßnahme wird nach drei Monaten abhängig von der Geschäftsentwicklung überprüft, so das Unternehmen. Die Betriebsvereinbarung betrifft die Mitarbeiter der Actebis-Gruppe am Standort Soest. Die betroffenen Mitarbeiter wurden laut Actebis in Einzelgesprächen informiert. Die derzeitige rückläufige Marktsituation zwinge Actebis dazu, die „Anzahl der Mitarbeiter der Umsatzlage anzupassen", erklärte Actebis-Chef Michael Urban. Mittelfristig gehe das Unternehmen von einer Marktbelebung im IT-Umfeld aus. (bv)

Die Actebis Holding GmbH hat mit dem Betriebsrat des Unternehmens eine Vereinbarung geschlossen, um Arbeitsplätze zu sichern. Demnach soll es trotz anhaltender Marktschwäche keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der Distributor plant statt dessen, für etwa 70 Mitarbeiter vom 1. April bis 31. Dezember Kurzarbeit zu beantragen. Dazu ist die Zustimmung des Arbeitsamtes nötig. Die Maßnahme wird nach drei Monaten abhängig von der Geschäftsentwicklung überprüft, so das Unternehmen. Die Betriebsvereinbarung betrifft die Mitarbeiter der Actebis-Gruppe am Standort Soest. Die betroffenen Mitarbeiter wurden laut Actebis in Einzelgesprächen informiert. Die derzeitige rückläufige Marktsituation zwinge Actebis dazu, die „Anzahl der Mitarbeiter der Umsatzlage anzupassen", erklärte Actebis-Chef Michael Urban. Mittelfristig gehe das Unternehmen von einer Marktbelebung im IT-Umfeld aus. (bv)

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