Actebis: Retail-Geschäft ist noch nicht der Bringer

02.02.1996
SOEST: Nach Ansicht der Actebis GmbH + Co. werden 1996 gewerbliche Anwender wieder verstärkt investieren. Davon sollen vor allem Systemhäuser, VARs und der Fachhandel profitieren.Weil Actebis ein "enormes Absatzpotential" im gewerblichen Anwendermarkt sieht, will der Distributor "das gesamte Augenmerk" auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den bestehenden Vertriebspartnern legen, die in diesem Marktsegment tätig sind.

SOEST: Nach Ansicht der Actebis GmbH + Co. werden 1996 gewerbliche Anwender wieder verstärkt investieren. Davon sollen vor allem Systemhäuser, VARs und der Fachhandel profitieren.Weil Actebis ein "enormes Absatzpotential" im gewerblichen Anwendermarkt sieht, will der Distributor "das gesamte Augenmerk" auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den bestehenden Vertriebspartnern legen, die in diesem Marktsegment tätig sind.

Actebis plant in diesem Jahr mehr als drei Milliarden Mark-Umsatz. Neben den gewerblichen Anwendern sollen das Auslandsgeschäft und der Otto-Versand für das Wachstum sorgen.

Bereits 1995 trug das Ausland mit einem 80prozentigen Wachstum auf 800 Millionen Mark erheblich zu der Steigerung des Gesamtumsatzes um 50 Prozent auf 2,4 Milliarden Mark bei. Das Inlandsgeschäft stieg um 38 Prozent auf 1,6 Milliarden Mark. Unterm Strich sollen schwarze Zahlen stehen.

Ein Ziel hat Actebis 1995 nicht erreicht: Anstatt des geplanten PC-Absatzes von rund 300.000 Stück blieben die Verkäufe auf dem Vorjahresniveau von rund 220.000 Einheiten hängen. Vor allem vom Retail-Geschäft hat sich Actebis mehr versprochen.

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