Ada-Has: Mehrheitsaktionär will Engagement reduzieren

25.07.2003
Der Hauptaktionär der Ada-Has IT-Mangement AG in Willich, die zur Münchener Rück gehörende Ergo-Versicherungsgruppe, plant, ihr Engament bei dem Systemhaus zu reduzieren. Das berichtete die FAZ in ihrer gestrigen Ausgabe. Derzeit hält Ergo 67 Prozent der Anteile, die auf rund 25 Prozent zurückgefahren werden sollen. Ursprünglich hatten Ergo und die Signal , die mit 32 Prozent an dem Systemhaus beteiligt ist, geplant,  Ada-Has an die Börse zu bringen, mussten von diesem Ziel aber wegen des sich rap verschlechternden Börsenumfeldes Abstand nehmen."Informationstechnik ist nicht unsere Kernkompetenz. Grundsätzlich wollen wir nicht die Mehrheit an einem IT-Dienstleister halten", zitiert die FAZ einen Ergo-Sprecher. Von Seiten Ada-Has ist zu hören, dass ein "zusätzlicher strategischer Partner" gesucht werde. Namen, die in diesem Zusammenhang auftauchen, sind unter anderem CC Compunet, Bechtle, T-Systems, PC-Ware und EDS.  Im Gespräch mit ComputerPartner hatte Ada-Has-Vorstand Joachim Prinz vor kurzem erklärt, dass er auch in diesem Jahr mit einem weiteren Rückgang des Umsatzes rechne. Bereits im Vorjahr waren die Erlöse um rund 20 Prozent auf 302 Millionen Euro zurückgegangen. Dies sei zum Teil darauf zurückzuführen, dass das Dienstleistungsgeschäft zu Lasten des reinen Handelsgeschäftes ausgebaut worden sei. 26 Prozent des Umsatzes erzielt Ada-Has mit der Ergo-Versicherungsgruppe und der Münchener Rück.Während das Systemhaus Ada die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft habe, sei der Softwareentwickler Has defizitär, hatte Prinz erklärt. Nach Brancheninformationen sollen die Ada-Standorte in Frankfurt, Bielefeld, Osnabrück, Dortmund und Stuttgart geschlossen werden. (sic)

Der Hauptaktionär der Ada-Has IT-Mangement AG in Willich, die zur Münchener Rück gehörende Ergo-Versicherungsgruppe, plant, ihr Engament bei dem Systemhaus zu reduzieren. Das berichtete die FAZ in ihrer gestrigen Ausgabe. Derzeit hält Ergo 67 Prozent der Anteile, die auf rund 25 Prozent zurückgefahren werden sollen. Ursprünglich hatten Ergo und die Signal , die mit 32 Prozent an dem Systemhaus beteiligt ist, geplant,  Ada-Has an die Börse zu bringen, mussten von diesem Ziel aber wegen des sich rap verschlechternden Börsenumfeldes Abstand nehmen."Informationstechnik ist nicht unsere Kernkompetenz. Grundsätzlich wollen wir nicht die Mehrheit an einem IT-Dienstleister halten", zitiert die FAZ einen Ergo-Sprecher. Von Seiten Ada-Has ist zu hören, dass ein "zusätzlicher strategischer Partner" gesucht werde. Namen, die in diesem Zusammenhang auftauchen, sind unter anderem CC Compunet, Bechtle, T-Systems, PC-Ware und EDS.  Im Gespräch mit ComputerPartner hatte Ada-Has-Vorstand Joachim Prinz vor kurzem erklärt, dass er auch in diesem Jahr mit einem weiteren Rückgang des Umsatzes rechne. Bereits im Vorjahr waren die Erlöse um rund 20 Prozent auf 302 Millionen Euro zurückgegangen. Dies sei zum Teil darauf zurückzuführen, dass das Dienstleistungsgeschäft zu Lasten des reinen Handelsgeschäftes ausgebaut worden sei. 26 Prozent des Umsatzes erzielt Ada-Has mit der Ergo-Versicherungsgruppe und der Münchener Rück.Während das Systemhaus Ada die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft habe, sei der Softwareentwickler Has defizitär, hatte Prinz erklärt. Nach Brancheninformationen sollen die Ada-Standorte in Frankfurt, Bielefeld, Osnabrück, Dortmund und Stuttgart geschlossen werden. (sic)

Zur Startseite