Adva plagen Verluste

02.05.2001
Die Adva AG, Münchener Anbieter von optischen Netzwerkkomponenten, hat im vergangenen Geschäftsjahr 2000 netto 95,6 (Vorjahr: 4,6) Millionen Euro angehäuft. Der Umsatz des Unternehmens betrug 60,7 (20,6) Millionen Euro. Advas Umsatzprognose vom Februar dieses Jahres hatte 68,1 Millionen Euro geheißen.Adva erklärte, die Zahlen wichen von den vorläufig veröffentlichten Resultaten und den Erwartungen der Analysten ab, weil die neuen Wirtschaftsprüfer auf die Verschiebung von Umsätzen nach 2001, Berichtigungen der Lagervorratsbestände sowie einer Erhöhung der Rückstellungen für Warenrücknahmen bestanden hätten. Ohne die Kosten der vier Akquisitionen und des Akteinoptionsprogramms habe der pro-forma Verlust 11,8 (Vorjahr: 1,1) Millionen Euro betragen. Für die Zukäufe seien im Jahr 2000 Abschreibungen auf laufende Entwicklungsprojekte sowie den materiellen und immateriellen Firmenwert von insgesamt 60,2 Millionen Euro angefallen. Die zum 31. Dezember ausgegebenen Aktienoptionen hätten zusätzlich Aufwendungen in Höhe von 23,5 Millionen Euro verursacht. Diese Kosten seien von den Wirtschaftsprüfern allerdings noch nicht abschließend geprüft worden. So das Unternehmen. Adva halte an seinen Umsatzprognosen für das laufende Jahr in Höhe von 110 bis 120 Millionen Euro fest. "Im Jahr 2000 sind wir extrem schnell gewachsen und haben einige entsche Fehler gemacht", erklärte selbstkritisch Brian Protiva, der gerade den Vorstandsvorsitz übernommen hat. Er wolle künftig solche Fehler verme und klarer definierte Geschäftsprozesse implementieren. (wl)

Die Adva AG, Münchener Anbieter von optischen Netzwerkkomponenten, hat im vergangenen Geschäftsjahr 2000 netto 95,6 (Vorjahr: 4,6) Millionen Euro angehäuft. Der Umsatz des Unternehmens betrug 60,7 (20,6) Millionen Euro. Advas Umsatzprognose vom Februar dieses Jahres hatte 68,1 Millionen Euro geheißen.Adva erklärte, die Zahlen wichen von den vorläufig veröffentlichten Resultaten und den Erwartungen der Analysten ab, weil die neuen Wirtschaftsprüfer auf die Verschiebung von Umsätzen nach 2001, Berichtigungen der Lagervorratsbestände sowie einer Erhöhung der Rückstellungen für Warenrücknahmen bestanden hätten. Ohne die Kosten der vier Akquisitionen und des Akteinoptionsprogramms habe der pro-forma Verlust 11,8 (Vorjahr: 1,1) Millionen Euro betragen. Für die Zukäufe seien im Jahr 2000 Abschreibungen auf laufende Entwicklungsprojekte sowie den materiellen und immateriellen Firmenwert von insgesamt 60,2 Millionen Euro angefallen. Die zum 31. Dezember ausgegebenen Aktienoptionen hätten zusätzlich Aufwendungen in Höhe von 23,5 Millionen Euro verursacht. Diese Kosten seien von den Wirtschaftsprüfern allerdings noch nicht abschließend geprüft worden. So das Unternehmen. Adva halte an seinen Umsatzprognosen für das laufende Jahr in Höhe von 110 bis 120 Millionen Euro fest. "Im Jahr 2000 sind wir extrem schnell gewachsen und haben einige entsche Fehler gemacht", erklärte selbstkritisch Brian Protiva, der gerade den Vorstandsvorsitz übernommen hat. Er wolle künftig solche Fehler verme und klarer definierte Geschäftsprozesse implementieren. (wl)

Zur Startseite