Agere streicht USB 2.0 zugunsten IEEE 1394b

20.07.2001
Die Lucent-Tochter Agere Systems, Herstellerin von Halbleitern und Kommunikationsgeräten, streicht die Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle USB 2.0 (Universal Serial Bus) aus ihrem Programm. Man werde künftig auf die Firewire-Weiterentwicklung IEEE 1394b setzen, da man hier mehr Erfahrung - aus der Netz- und Systemintegration - habe und größere Erfolgsaussichten erkenne. Infolgedessen werden weder der Host-Controller "USS-2000" noch der Transceiver "USS2X1" mit der USB-Weiterentwicklung versehen. Weiterhin werden alle bestehenden USB-1.1-Produkte angeboten. Erst Im August vorigen Jahres hatte Lucent als Mitglied des USB Implementers Forum erklärt, es werde die USB 2.0-Entwicklung mit allen Kräften unterstützen. Doch die Schnittstelle, mit der übertragungsraten von bis zu 480 MB/s möglich sein sollen, ist im Gegensatz zu IEEE 1394b auf einen zentralen PC angewiesen, von dem aus USB-Geräte mit Daten versorgt werden. Im Gegensatz dazu können mit der Peer-to-Peer-Schnittstelle IEEE 1394b Peripheriegeräte wie zum Beispiel Host-Controller direkt miteinander verbunden werden. Ferner wird der Firewire-Nachfolger IEEE 1394b bis zu 3,2 GBit/s Datentransfer und eine maximale Leitungslänge von bis zu 100 Metern bei optischer übertragung bieten. Ein Schönheitsfehler von IEEE 1394b ist allerdings, dass er im Gegensatz zu USB nur von wenigen Herstellern unterstützt wird. (wl)

Die Lucent-Tochter Agere Systems, Herstellerin von Halbleitern und Kommunikationsgeräten, streicht die Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle USB 2.0 (Universal Serial Bus) aus ihrem Programm. Man werde künftig auf die Firewire-Weiterentwicklung IEEE 1394b setzen, da man hier mehr Erfahrung - aus der Netz- und Systemintegration - habe und größere Erfolgsaussichten erkenne. Infolgedessen werden weder der Host-Controller "USS-2000" noch der Transceiver "USS2X1" mit der USB-Weiterentwicklung versehen. Weiterhin werden alle bestehenden USB-1.1-Produkte angeboten. Erst Im August vorigen Jahres hatte Lucent als Mitglied des USB Implementers Forum erklärt, es werde die USB 2.0-Entwicklung mit allen Kräften unterstützen. Doch die Schnittstelle, mit der übertragungsraten von bis zu 480 MB/s möglich sein sollen, ist im Gegensatz zu IEEE 1394b auf einen zentralen PC angewiesen, von dem aus USB-Geräte mit Daten versorgt werden. Im Gegensatz dazu können mit der Peer-to-Peer-Schnittstelle IEEE 1394b Peripheriegeräte wie zum Beispiel Host-Controller direkt miteinander verbunden werden. Ferner wird der Firewire-Nachfolger IEEE 1394b bis zu 3,2 GBit/s Datentransfer und eine maximale Leitungslänge von bis zu 100 Metern bei optischer übertragung bieten. Ein Schönheitsfehler von IEEE 1394b ist allerdings, dass er im Gegensatz zu USB nur von wenigen Herstellern unterstützt wird. (wl)

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