Aiptek International wird auf der IFA in Berlin einen der kleinsten und leichtesten Projektoren mit nur 155 g und den Maßen von 125 x 55 x 23 mm zeigen.
Der neue "PocketCinema V10" bezieht sein Licht wie die Mini-Beamer von LG, Samsung, Mitsubishi und Toshiba von weißen LEDs mit einer Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Herkömmliche Projektorenlampen machen in der Regel schon nach 3.000 bis 4.000 Stunden schlapp.
Während es die genannten Geräte auf Helligkeitswerte von bis zu 150 Lumen (Samsungs neuester Pocket Imager) bringen, schafft der Aiptek-Winzling gerade mal 10 Lumen. Das ist natürlich nicht viel, aber viel mehr ist bei der geringen Größe auf absehbare Zeit wohl auch nicht zu erwarten.
Mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel soll der V10 mit einem Projektionsabstand von 21 bis 180 cm ein 6 bis 50 Zoll großes Bild an die Wand zaubern können. Abgespielt werden können die Dateiformate JPEG, MP3, MPEG-4 (.AVI, .ASF, .MP4), H.264 und M-JPEG (.AVI).
Intern verfügt das von manchen auch als Pico-Projektor bezeichnete Gerät über einen 1 GB großen Speicher. Hinzu kommt ein integrierter SD-Karten-Slot, der auch MMC- und MS-Pro-Karten mit bis zu 8 GB Speicherkapazität aufnehmen kann. Somit lässt sich der Handy-Beamer auch Stand-alone ohne zusätzliche Zuspieler nutzen.
Für Daten vom PC oder Notebook bringt der V10 einen USB-Anschluss mit, für Videos einen 3-in-1-AV-Eingang. Ein kleiner Stereo-Lautsprecher ist auch integriert.
Der mitgelieferte Li-Ion-Akku soll für 45 Minuten netzunabhängigen Betrieb sorgen. Im Lieferumfang ist auch das Netzteil, eine Fernbedienung, eine Tasche, ein USB-Kabel, das 3-in-1-AV-Kabel, ein Stativ, eine CD mit der ArcMedia-Converter-Software und ein Handbuch. Eine Docking-Station soll bald ebenfalls erhältlich sein. (kh)