Airbus-Probleme mit A400M ohne Einfluss auf Kundengespräche

18.01.2010
HAMBURG (Dow Jones)--Die Probleme des europäischen Flugzeugherstellers Airbus mit seinem Militärtransporter A400M wirken sich nicht negativ auf die Verkaufsverhandlungen im zivilen Bereich aus. Die Kunden würden die Probleme mit dem Militärprojekt zwar wahrnehmen, sagte Airbus-COO John Leahy am Montag auf Anfrage zu Dow Jones Newswires. Sie würden deswegen aber nicht zurückhaltender sein.

HAMBURG (Dow Jones)--Die Probleme des europäischen Flugzeugherstellers Airbus mit seinem Militärtransporter A400M wirken sich nicht negativ auf die Verkaufsverhandlungen im zivilen Bereich aus. Die Kunden würden die Probleme mit dem Militärprojekt zwar wahrnehmen, sagte Airbus-COO John Leahy am Montag auf Anfrage zu Dow Jones Newswires. Sie würden deswegen aber nicht zurückhaltender sein.

Die zivilen Kunden von Airbus würden auf eine schnelle Lösung der Probleme im Militärbereich hoffen, sie fürchteten jedoch nicht um den Bestand des Unternehmens. Sollte das Militärtransporter-Projekt nicht fortgesetzt werden, rechnen sie laut Leahy auf jeden Fall mit dem Fortbestand der zivilen Luftfahrtsparte von Airbus.

Weiter sagte der Manager, die EADS-Tochter gehe im laufenden Jahr von zehn Neubestellungen für das Großraumflugzeug A380 aus. Angaben zu Kunden und zum Zeitraum der Bestellung machte Leahy nicht. Er bestätigte Angaben, dass Airbus im laufenden Jahr 20 Airbus A380 ausliefern will.

Webseite: www.airbus.com -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 357431 16, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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