Airbus will 2009 weniger A380 ausliefern als geplant (zwei)

06.05.2009
Bisher hatte der Flugzeughersteller für 2009 die Auslieferung von 18 Maschinen in Aussicht gestellt. Für 2010 hatte er noch keine Zahl genannt. Die künftigen Fertigungs- und Auslieferungsraten hängen den weiteren Angaben zufolge zum einen von der Nachfrage der Airlines und zum anderen von den Finanzierungsmöglichkeiten der Kunden ab. Airbus will nun Maßnahmen zur Abfederung der negativen Auswirkungen des neuen Auslieferungsplans auf den freien Cashflow ergreifen. Details wurden aber nicht genannt. Signifikante Auswirkungen auf das EBIT werde es nicht geben, hieß es.

Bisher hatte der Flugzeughersteller für 2009 die Auslieferung von 18 Maschinen in Aussicht gestellt. Für 2010 hatte er noch keine Zahl genannt. Die künftigen Fertigungs- und Auslieferungsraten hängen den weiteren Angaben zufolge zum einen von der Nachfrage der Airlines und zum anderen von den Finanzierungsmöglichkeiten der Kunden ab. Airbus will nun Maßnahmen zur Abfederung der negativen Auswirkungen des neuen Auslieferungsplans auf den freien Cashflow ergreifen. Details wurden aber nicht genannt. Signifikante Auswirkungen auf das EBIT werde es nicht geben, hieß es.

Der Flugzeughersteller bestätigte zudem seinen Plan, im laufenden Jahr ähnlich viele Flugzeuge wie im Vorjahr auszuliefern. 2008 waren 483 Maschinen an Kunden übergeben worden. Airbus bestätigt auch die im Februar angekündigte Absicht, die Fertigungsrate bei der A320-Familie von Oktober 2009 an 34 (36) Flugzeuge monatlich zu reduzieren. Außerdem teilte Airbus mit, dass die Produktion der A330/A340-Familie derzeit mit einer Rate von 8,5 Flugzeugen im Monat laufe und die Entwicklung der A350 XWB mit vollem Tempo voranschreite.

Webseiten: http://www.airbus.com http://www.eads.com -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/cbr

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