Akcent-Chef rechnet mit Kündigungswelle nach massiver Beitragserhöhung

20.09.2000
Die Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner Deutschland AG plant für 2001 eine Neuausrichtung: Aufgrund der "starken Diskrepanzen zwischen den umsatzstärksten und umsatzschwächsten Mitgliedern", so Akcent-Chef Frank Garrelts, führt die Kooperation im nächsten Jahr ein neues Beitragssystem ein. Die von Garrelts angesprochenen Diskrepanzen sehen nach Angeben der Kooperation so aus: Ein Drittel der Einkaufspartner hat einen Anteil am zentralregulierten Umsatz (2000: 320 Millionen Mark) von 70 Prozent, ein anders Drittel der Mitglieder trägt nur fünf Prozent zum Umsatz bei. Die Verwaltungskosten des umsatzschwachen Drittels seien aber überproportional hoch, begründet Garrelts weiter. Das neue Beitragsmodell orientiert sich am Einkaufsvolumen der Mitglieder: Partner mit einem Jahresumsatz unter 50.000 Euro zahlen in Zukunft einen jährlichen Beitrag von 1.500 Euro (bisher lag der Beitrag für die sogenannten Kommunikationspartner bei 300 Mark im Jahr). Akcent-Mitglieder mit einem Einkaufsvolumen zwischen 50.000 und 100.000 Euro werden 1.000 Mark zahlen, bei einem Einkaufsvolumen zwischen 100.000 und 150.000 Euro liegen die Mitglieder bei 500 Euro und bei Umsätzen über 150.000 Euro im Jahr ist die Akcent-Mitgliedschaft kostenfrei. Entsprechend der massiven Beitragserhöhung geht Garrelts dann auch im nächsten Jahr von einer Kündigungswelle aus: "Im schlimmsten Fall rechnen wir mit Austritten von 400 Partnern", so der Akcent-Chef. Betroffen von den ins Auge gefassten Kündigungen sind in erster Linie die "umsatzschwachen" Partner, was wohl auch so gedacht ist. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 33/00. (ch)

Die Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner Deutschland AG plant für 2001 eine Neuausrichtung: Aufgrund der "starken Diskrepanzen zwischen den umsatzstärksten und umsatzschwächsten Mitgliedern", so Akcent-Chef Frank Garrelts, führt die Kooperation im nächsten Jahr ein neues Beitragssystem ein. Die von Garrelts angesprochenen Diskrepanzen sehen nach Angeben der Kooperation so aus: Ein Drittel der Einkaufspartner hat einen Anteil am zentralregulierten Umsatz (2000: 320 Millionen Mark) von 70 Prozent, ein anders Drittel der Mitglieder trägt nur fünf Prozent zum Umsatz bei. Die Verwaltungskosten des umsatzschwachen Drittels seien aber überproportional hoch, begründet Garrelts weiter. Das neue Beitragsmodell orientiert sich am Einkaufsvolumen der Mitglieder: Partner mit einem Jahresumsatz unter 50.000 Euro zahlen in Zukunft einen jährlichen Beitrag von 1.500 Euro (bisher lag der Beitrag für die sogenannten Kommunikationspartner bei 300 Mark im Jahr). Akcent-Mitglieder mit einem Einkaufsvolumen zwischen 50.000 und 100.000 Euro werden 1.000 Mark zahlen, bei einem Einkaufsvolumen zwischen 100.000 und 150.000 Euro liegen die Mitglieder bei 500 Euro und bei Umsätzen über 150.000 Euro im Jahr ist die Akcent-Mitgliedschaft kostenfrei. Entsprechend der massiven Beitragserhöhung geht Garrelts dann auch im nächsten Jahr von einer Kündigungswelle aus: "Im schlimmsten Fall rechnen wir mit Austritten von 400 Partnern", so der Akcent-Chef. Betroffen von den ins Auge gefassten Kündigungen sind in erster Linie die "umsatzschwachen" Partner, was wohl auch so gedacht ist. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 33/00. (ch)

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