Aktienverkauf soll Kasse wieder füllen

03.09.2000

Der Profit des britischen Handheld-Spezialisten Psion fiel 1999 im Vergleich zum Vorjahr um 82,3 Prozent auf 5,2 Millionen Dollar. Dieses enttäuschende Ergebnis begründet das Unternehmen mit hohen Investitionen im Bereich der mobilen Internet-Produkte. Der Umsatz sank von rund 248 auf heuer rund 236 Millionen Dollar. Der Hersteller plant nach eigenen Angaben weitere Investitionen in Internet-Produkte sowie ein starkes Engagement bei dem von ihm mitbegründeten Symbian-Projekt, das das Epoc-Betriebssystem für Handheld-Geräte entwickelt. Diese Aufwendungen würden auch die kommenden Unternehmensergebnisse beeinträchtigen, warnt der Hersteller. Um die finanzielle Lage zu bessern, will Psion nun Aktien im Wert von 160 Millionen Dollar verkaufen. Zum einen sollen neue Anteile ausgegeben werden, zum anderen werden rund 1,6 Millionen Anteile vom Chairman und anderen Direktoren des Unternehmens veräußert. Der Erlös soll für Akquisitionen eingesetzt werden. (via)

www.psion.com

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