Aktuell von der Händlerfront: PC-Preise und Trends

01.03.2001
Der März beginnt verhalten,  Schlagerangebote sind rar. In der Mehrheit sind es noch immer Abverkäufe aus vollen Lagern, da wirklich Neues nicht hervortritt. Der baldige Messebeginn sorgt im Vorfeld wie stets für ruhige Wochen. Was in den Läden gerade gefragt ist und wo die Trends liegen, erfahren Sie hier.Soundkarten Nach dem ersten Schock über die wirklich guten On-Board-Lösungen haben sich die Einkaufspreise für Soundkarten wieder stabilisiert. Innovative Zusatzsoftware, MP3-Recording und Digitalsound kurbelten die Nachfrage nach mittleren und gehobenen Soundprozessoren wieder etwas an und ließen die Hersteller aufatmen. Vielversprechende Klangverbesserungen bei Spielen für Playstation2 oder der kommenden X-Box verlangen auch Steigerungen beim PC-Sound. Flachbildschirme: Wer den goldenen Jubelprospekt der Firma "Wir-können-nur-billig" zur Faschingszeit betrachtete, dem fiel bestimmt auch der TFT-Monitor für 999 Mark auf. Dass dieser Preis eine Marke setzte, darf erwartet werden. Ab sofort kosten die Edelflundern im Kundenkopf nur noch einen Tausender, wer mehr verlangt, muss sich Apotheke schimpfen lassen. Zumindest die Nachfrage nach Flachbildschirmen wird nach dieser Aktion geschürt und es liegt wieder einmal am Händler, die Unterschiede zu erklären. Multifunktionsgeräte: Bei den explodierenden Tintenpreisen ist der Wunsch nach Tonergeräten nachvollziehbar. Die zunehmende Anzahl kleiner und Heimarbeitsplätze verlangt nach All-in-one, also Fax, Kopierer, Drucker und Scanner in einem Gerät. Gerade Hersteller von Kopiern lassen verstärkt ihre Erfahrungen aus der Bürotechnik in die neueste Generation der Alleskönner einfließen. Günstige Farblaser sorgen auch technologisch für Konkurrenz zur Tinte. Nur der Anschaffungspreis bremst hier (noch) die Kauflust. CD-Brenner: Die Klasse zwischen zehn und 16-facher Brenngeschwindigkeit hat sich nach dem letzten Generationswechsel preislich behaupten können. Anscheinend sind die knapp zwei Minuten Geschwindigkeitsvorteil beim Brennen eines Standardrohlings hier unerheblich. Großdimensionierter Cache-Speicher und andere Techniken zur Stabilisierung des Datenstroms entsprechen eher dem Kundenwunsch. Passend dazu der Preisverfall bei NoName-Rohlingen, während sich Markenprodukte schnell stabilisiert haben. MP3 und V auf handelsübliche CD-R brennen zu können, erhöht die Nachfrage. USB-Verteiler: Leicht anziehende Preise verzeichnet die Statistik bei den USB-Verteilern. Im Produktsegment verstärken sich Geräte mit Zusatzfunktionen wie zusätzlichem seriellen, parallelen oder PS/2-Anschluss, die allesamt noch über die derzeit aktuelle USB-Version 1.0/1.1 angeschlossen sind. Dabei teilen sich sämtliche angeschlossenen Geräte den maximalen Datendurchsatz von zwölf Megabit pro Sekunde. Je mehr Geräte angeschlossen sind, um so langsamer wird USB. Bis zu 40 mal schneller, will USB 2.0 auch diesen Engpass beseitigen. Einen Controllerchip und passende Kabel soll es schon geben, an den für letztes Jahr versprochenen Endgeräten fehlt es jedoch. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in der Printausgabe ComputerPartner 09/01. (kew)

Der März beginnt verhalten,  Schlagerangebote sind rar. In der Mehrheit sind es noch immer Abverkäufe aus vollen Lagern, da wirklich Neues nicht hervortritt. Der baldige Messebeginn sorgt im Vorfeld wie stets für ruhige Wochen. Was in den Läden gerade gefragt ist und wo die Trends liegen, erfahren Sie hier.Soundkarten Nach dem ersten Schock über die wirklich guten On-Board-Lösungen haben sich die Einkaufspreise für Soundkarten wieder stabilisiert. Innovative Zusatzsoftware, MP3-Recording und Digitalsound kurbelten die Nachfrage nach mittleren und gehobenen Soundprozessoren wieder etwas an und ließen die Hersteller aufatmen. Vielversprechende Klangverbesserungen bei Spielen für Playstation2 oder der kommenden X-Box verlangen auch Steigerungen beim PC-Sound. Flachbildschirme: Wer den goldenen Jubelprospekt der Firma "Wir-können-nur-billig" zur Faschingszeit betrachtete, dem fiel bestimmt auch der TFT-Monitor für 999 Mark auf. Dass dieser Preis eine Marke setzte, darf erwartet werden. Ab sofort kosten die Edelflundern im Kundenkopf nur noch einen Tausender, wer mehr verlangt, muss sich Apotheke schimpfen lassen. Zumindest die Nachfrage nach Flachbildschirmen wird nach dieser Aktion geschürt und es liegt wieder einmal am Händler, die Unterschiede zu erklären. Multifunktionsgeräte: Bei den explodierenden Tintenpreisen ist der Wunsch nach Tonergeräten nachvollziehbar. Die zunehmende Anzahl kleiner und Heimarbeitsplätze verlangt nach All-in-one, also Fax, Kopierer, Drucker und Scanner in einem Gerät. Gerade Hersteller von Kopiern lassen verstärkt ihre Erfahrungen aus der Bürotechnik in die neueste Generation der Alleskönner einfließen. Günstige Farblaser sorgen auch technologisch für Konkurrenz zur Tinte. Nur der Anschaffungspreis bremst hier (noch) die Kauflust. CD-Brenner: Die Klasse zwischen zehn und 16-facher Brenngeschwindigkeit hat sich nach dem letzten Generationswechsel preislich behaupten können. Anscheinend sind die knapp zwei Minuten Geschwindigkeitsvorteil beim Brennen eines Standardrohlings hier unerheblich. Großdimensionierter Cache-Speicher und andere Techniken zur Stabilisierung des Datenstroms entsprechen eher dem Kundenwunsch. Passend dazu der Preisverfall bei NoName-Rohlingen, während sich Markenprodukte schnell stabilisiert haben. MP3 und V auf handelsübliche CD-R brennen zu können, erhöht die Nachfrage. USB-Verteiler: Leicht anziehende Preise verzeichnet die Statistik bei den USB-Verteilern. Im Produktsegment verstärken sich Geräte mit Zusatzfunktionen wie zusätzlichem seriellen, parallelen oder PS/2-Anschluss, die allesamt noch über die derzeit aktuelle USB-Version 1.0/1.1 angeschlossen sind. Dabei teilen sich sämtliche angeschlossenen Geräte den maximalen Datendurchsatz von zwölf Megabit pro Sekunde. Je mehr Geräte angeschlossen sind, um so langsamer wird USB. Bis zu 40 mal schneller, will USB 2.0 auch diesen Engpass beseitigen. Einen Controllerchip und passende Kabel soll es schon geben, an den für letztes Jahr versprochenen Endgeräten fehlt es jedoch. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in der Printausgabe ComputerPartner 09/01. (kew)

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