Virtualisierung

Aldi Nord nutzt Backup und Disaster Recovery von SEP

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Aldi Nord hat seine virtualisierte IT-Infrastruktur weiterentwickelt respektive von Bechtle, IBM und SEP weiterentwickeln lassen.

Aldi Nord hatte einer Mitteilung zufolge seine Unternehmens-IT bereits in den Jahren 2009 und 2010 umfassend virtualisiert. Nun wurden diese Strategie nochmals erweitert und die Infrastruktur-Komponenten ausgebaut. Die Verantwortlichen wünschten sich dabei eine hochverfügbare und standardisierte Server- und Storage-Lösung sowie ein erneuertes Konzept für Backup, Restore und Disaster Recovery bei weiterhin dezentralem Betrieb. Diese hat das Bechtle-Systemhaus Solingen auf Basis von IBM-Servern und mit der "Sesam"-Software von SEP realisiert; das Projekt ist mittlerweile für alle Regionalgesellschaften von Aldi Nord erfolgreich im Produktivbetrieb.

Das Compute-Storage-Networking-Cluster ist nach Angaben der Partner hochverfügbar und ermöglicht einen agilen IT-Betrieb. Alle Wartungsarbeiten und Update lassen sich demnach ohne Downtime im laufenden Betrieb erledigen. Über die plattformunabhängige Hybrid-Backup- und Disaster-Recovery-Lösung lassen sich die eingesetzten Linux-Fileservices, Oracle-Datenbanken sowie Individual- und Standardsoftware (das Warenwirtschaftssystem ist seit kurzem SAP Retail) granular sichern und wiederherstellen. Darüber hinaus erlaube die SEP-Software im Disaster-Recovery-Fall die Wiederherstellung entweder der gesamten Umgebung oder einzelner virtueller Maschinen "innerhalb weniger Minuten", heißt es weiter.

SEP entwickelt und vertreibt seit 1992 unternehmensweite Datensicherungslösungen und sitzt in Weyarn bei München; daneben gibt es eine Support- und Vertriebsniederlassung in den USA. SEP setzt beim Vertrieb zu 100 Prozent auf Reseller. Zu den Kunden in mehr als 50 Ländern zählen Aldi Nord, der Spiegel-Verlag, die Stadtwerke Potsdam, der Port of San Diego, die TU Wien sowie die Georgetown University.

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