Test

Aldi-Notebook Medion Akoya P6620 mit Schwächen im Detail

07.08.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Aldi-Notebook Medion Akoya P6620: Fazit und Alternativen

Das Aldi-Notebook Medion Akoya P6620 zeigte sich im Test als ordentlicher Allrounder. Vor allem das gute Rechentempo überzeugte, auch die 3D-Leistung genügt für die meisten Spiele. Die Hardware-Ausstattung ist der Preisklasse angemessen. Bei der Software tut Medion manchmal zu viel des Guten. Immerhin liegen dem Aldi-Notebook vollwertige Recovery-DVDs bei, worauf viele Hersteller bei Notebooks dieser Preisklasse verzichten. Zu den weiteren Pluspunkten des Akoya P6620 zählt die ordentliche Akkulaufzeit. Und mit der dreijährigen Garantiedauer übertrumpft Medion mit dem Aldi-Notebook die Anbieter.

Das Medion Akoya P6620 kann zwar vieles - aber einiges nicht wirklich gut: Das Display beispielsweise ist bestenfalls mittelmäßig - wie bei fast allen Notebooks dieser Preisklasse. Kino-Feeling wie von Aldi versprochen, kommt damit kaum auf. Ansonsten muss sich das Medion Akoya P6620 aber nur in Details Kritik gefallen lassen: zum Beispiel wegen des häufig laufenden Lüfters, des unergonomischen Touchpads oder des wenig spektakulären Designs.

Unterm Strich bietet das Medion Akoya P6620 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und darf sich deshalb verdientermaßen mit unserem Preistipp-Logo schmücken.

Alternativen
Wer in der 16-Zoll-Klasse nach mehr Luxus verlangt, greift zum Dell Studio XPS 16: Das Notebook ist eleganter und rechenstärker als das Aldi-Notebook, aber auch deutlich teurer. In ähnlicher Preisklasse wie das Medion Akoya P6620 spielen dagegen das 15,6-Zoll-Notebook Acer Aspire 5536G sowie der 16-Zöller Toshiba Satellite A350D-10O.

Zur Startseite