Alles aus einem Guss: CE-Markenshops im Kommen

05.09.2007
Immer mehr A-Brands versuchen mit edlen Shop-Konzepten ihren Produkten einen entsprechenden Rahmen zu geben. Hier zwei neue Ideen zur IFA.

Gerade im Segment der digitalen Unterhaltungselektronik ist die Vielfalt schier grenzenlos. Und damit auch die Konkurrenz der Anbieter. Es ist wirtschaftlich unrentabel, ja teilweise sogar ruinös, sich allein über den Preis den Kunden anzubieten. Und nur die Schnäppchenjäger honorieren diese Selbstaufgabe von Hersteller und Handel.

Die Kunden jedoch, die stärker auf Design, Leistungsstärke und Marke achten, wollen die hochwertigen Produkte im angemessenen Rahmen präsentiert bekommen. Denn immerhin sind sie bereit, gutes Geld auszugeben. Und dafür wollen Sie sich im Gegenzug auch selbst im Licht des Premium-Produktes sonnen, eben als ein Kunde mit Geld und Geschmack gelten.

Diesem elitären Bedürfnis kommen bereits einige A-Brands nach. Da gibt es beispielsweise Loewe-Edelstores in besten City-Lagen sowie entsprechende großzügige Shop-in-Shops von Bose, Burmester und Co. im Fachhandel.

Auf der diesjährigen IFA stellten weitere Markenhersteller ihre neuen Shop-Systeme vor. Die Harman Group etwa stattet ihre neue, edel anmutete Audi-Video-Boutique mit den Design-Schmuckstücken ihrer verschiedenen Marken wie JBL, Infinity oder AKG aus.

Auch Sony präsentierte im Zuge seines neu erwachten Kampfgeistes seine Version eines attraktiven Markenshops, in dem die verschiedenen Produkte von Mobil bis Großformatig im dezent-japanischen Bauhausstil zur Geltung kommen sollen. (go)

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