Allianz-Verhandlungen zwischen Toshiba und Infineon platzen

19.12.2001
Der Siemens-Ableger Infineon und der japanische IT-Hersteller Toshiba werden ihr Speicher-Chip-Geschäft nicht zusammenlegen. Verhandlungen darüber seien gescheitert, weil keine der diskutierten Optionen für beide Seiten zugleich zukunftsfähig wäre. Damit könnte der endgültige Ausstieg aus dem Markt für Toshiba bevorstehen. Der sechstgrößte Hersteller hat jetzt eine im amerikanischen Virginia angesiedelte Fabrik für DRAM-Chips an Micron Technology verkauft. Infineon wird dagegen erneut auf Partnersuche gehen müssen, denn in dem dramatisch eingebrochen Chip-Markt werden nur die großen Anbieter überleben. Mit 9,4 Prozent Anteil an dem laut Marktforscher IDC 28,9 Milliarden Dollar großen Speicherchip-Markt stehen die Chancen dabei zu sein, für das in München ansässige Unternehmen derzeit nicht all zu gut. (hei)

Der Siemens-Ableger Infineon und der japanische IT-Hersteller Toshiba werden ihr Speicher-Chip-Geschäft nicht zusammenlegen. Verhandlungen darüber seien gescheitert, weil keine der diskutierten Optionen für beide Seiten zugleich zukunftsfähig wäre. Damit könnte der endgültige Ausstieg aus dem Markt für Toshiba bevorstehen. Der sechstgrößte Hersteller hat jetzt eine im amerikanischen Virginia angesiedelte Fabrik für DRAM-Chips an Micron Technology verkauft. Infineon wird dagegen erneut auf Partnersuche gehen müssen, denn in dem dramatisch eingebrochen Chip-Markt werden nur die großen Anbieter überleben. Mit 9,4 Prozent Anteil an dem laut Marktforscher IDC 28,9 Milliarden Dollar großen Speicherchip-Markt stehen die Chancen dabei zu sein, für das in München ansässige Unternehmen derzeit nicht all zu gut. (hei)

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