Alpenland GmbH

08.12.1999

GRAFRATH: Aktuell zur heißen Sommerzeit erscheint ein High-Tech-Produkt aus Bayern, das dem Lederhosenland zu neuem Ruhm verhilft.Das "PC-Fieberthermometer" besteht aus einer Diskette, die mit einer hauchdünnen temperaturempfindlichen Wäremindikatorfolie bestückt ist. Diese umfaßt den Bereich von 30 bis 60 Grad Celsius und soll Auskunft über die Temperatur im Innern eines Rechners geben.

Das Meßverfahren ist denkbar einfach: Diskette ins Laufwerk einführen, zehn Minuten warten, Diskette entnehmen und die Temperatur anhand des Farbumschlags des Meßfeldes ablesen. Wessen Computer im Sommer also öfter abstürzt, sollte - nach Überzeugung des Herstellers - das PC-Fieberthermometer benutzen und bei einem Wert von über 50 Grad einen zusätzlichen Lüfter einbauen. Um das Ganze systematisch zu erfassen, empfiehlt der Hersteller, den Meßvorgang täglich zur gleichen Zeit durchzuführen und die Ergebnisse zu notieren. Dadurch erhält man einen umfassenden und fortlaufenden Überblick. (tö)

Wenn schon kein Gerstensaft, dann wenigstens ein Lüfter: Das "PC-Fieberthermometer" sagt, wann das erforderlich ist.

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