Altavista-CEO Rod Schrock entlässt sich schließlich selbst

24.10.2000
Die Entlassung von 255 Mitarbeitern im September sollte die Suchmaschine Altavista sanieren und für den längst geplanten Börsengang vorbereiten. Doch nachdem das offenbar nicht gelungen ist, wirft CEO Rod Schrock nun selbst das Handtuch hin, um sich eine Pause zu gönnen und seiner Familie zu w, wie er es ausdrückte. Wenig Erfolg hatte Schrock auch mit dem Aufbau eines Portals, mit dem man Yahoo Konkurrenz machen wollte, weshalb der Plan schließlich fallen gelassen wurde, um sich fürderhin mehr auf den Ausbau und Vertrieb der Suchmaschine zu konzentrieren. Komm geht die Leitung der Geschäfte nach Schrocks Weggang an Finanzchef Ken Barber und den Chief Operating Officer (COO) Greg Memo über. Die Aktie der Muttergesellschaft CMGI, die Altavista Mitte 1999 für 2,3 Milliarden Dollar von PC-Hersteller Compaq übernommen, regierte prompt mit einem Rekordtief von knapp 16 Dollar, während das Papier Anfang September noch mit 48 Dollar gehandelt wurde. (kh)

Die Entlassung von 255 Mitarbeitern im September sollte die Suchmaschine Altavista sanieren und für den längst geplanten Börsengang vorbereiten. Doch nachdem das offenbar nicht gelungen ist, wirft CEO Rod Schrock nun selbst das Handtuch hin, um sich eine Pause zu gönnen und seiner Familie zu w, wie er es ausdrückte. Wenig Erfolg hatte Schrock auch mit dem Aufbau eines Portals, mit dem man Yahoo Konkurrenz machen wollte, weshalb der Plan schließlich fallen gelassen wurde, um sich fürderhin mehr auf den Ausbau und Vertrieb der Suchmaschine zu konzentrieren. Komm geht die Leitung der Geschäfte nach Schrocks Weggang an Finanzchef Ken Barber und den Chief Operating Officer (COO) Greg Memo über. Die Aktie der Muttergesellschaft CMGI, die Altavista Mitte 1999 für 2,3 Milliarden Dollar von PC-Hersteller Compaq übernommen, regierte prompt mit einem Rekordtief von knapp 16 Dollar, während das Papier Anfang September noch mit 48 Dollar gehandelt wurde. (kh)

Zur Startseite