AltaVista will ein Drittel seiner Mitarbeiter entlassen

19.09.2001
Mit einer Massenentlassung will Webportal-Anbieter Altavistaauf die Krise im Online-Werbemarkt reagieren. Rund 160 der insgesamt 500 Angestellten sollen ihre Stühle räumen. Wie das Wallstreet Journal berichtet, wolle Altavista damit die dünne Kapitaldecke strecken. Zugleich solle der neue CEO James Barnett, bis dato Chef des amerikanischen Portals MyFamily.com Inc., Altavista in Richtung Anbieter von Such- und übersetzungssoftware vorantreiben.AltaVista, das mehrheitlich dem Risikokapitalgeber CMGI gehört, hatte im Januar dieses Jahres seinen Börsengang mangels Interesse absagen müssen. 1995 von Digital Equipment entwickelt, wanderte die Suchsoftware über meherer Schreibtische von Geldgebern, bis sie 1997 als profitable Möglichkeit entdeckt wurde, im Rahmen einer Websuchdienstes eingesetzt zu werden. Heute darbt Altavista wie diverse Suchdienste vor sich hin.(wl)

Mit einer Massenentlassung will Webportal-Anbieter Altavistaauf die Krise im Online-Werbemarkt reagieren. Rund 160 der insgesamt 500 Angestellten sollen ihre Stühle räumen. Wie das Wallstreet Journal berichtet, wolle Altavista damit die dünne Kapitaldecke strecken. Zugleich solle der neue CEO James Barnett, bis dato Chef des amerikanischen Portals MyFamily.com Inc., Altavista in Richtung Anbieter von Such- und übersetzungssoftware vorantreiben.AltaVista, das mehrheitlich dem Risikokapitalgeber CMGI gehört, hatte im Januar dieses Jahres seinen Börsengang mangels Interesse absagen müssen. 1995 von Digital Equipment entwickelt, wanderte die Suchsoftware über meherer Schreibtische von Geldgebern, bis sie 1997 als profitable Möglichkeit entdeckt wurde, im Rahmen einer Websuchdienstes eingesetzt zu werden. Heute darbt Altavista wie diverse Suchdienste vor sich hin.(wl)

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