Grafikmonster

AMD Ati Radeon HD3870 X2

28.01.2008
Bereits seit über einem Jahr hat AMD im High-End-Grafikkartensegment kein konkurrenzfähiges Modell im Portfolio. Das soll sich mit der "HD3870 X2"ändern. Gleich zwei Grafikchips im Crossfire-Verbund schuften auf der Platine.

Von Boris Böhles

Auf AMDs "ATI Radeon HD3870 X2" rechnen zwei Grafikchips.
Auf AMDs "ATI Radeon HD3870 X2" rechnen zwei Grafikchips.

Bereits seit über einem Jahr hat AMD im High-End-Grafikkartensegment kein konkurrenzfähiges Modell im Portfolio. Das soll sich mit der "HD3870 X2"ändern. Gleich zwei Grafikchips im Crossfire-Verbund schuften auf der Platine.

AMD ringt um den Grafikkarten-Thron. Die neue "ATI Radeon HD3870 X2" vereint zwei HD3870-Chips auf einer Platine. Dadurch soll die bisher übermächtige "Geforce 8800er"-Serie von Nvidia endlich als schnellste Grafikkarte im High-End-Segment abgelöst werden. Klingt selbsterklärend, da zwei Chips prinzipiell schneller rechnen müssten als einer. Aber so einfach ist es nicht.

Die beiden auf der HD3870 X2 verbauten GPUs arbeiten in einem Crossfire-Verbund, also so, als wenn zwei gleiche Grafikkarten in einem PC verbaut werden. Diese Technologie ist auf die Unterstützung von Applikationen (Spielen) angewiesen, um Vorteile gegenüber einem einzelnen Grafikchip zu erzielen. Hinzu kommt, dass in der Praxis oftmals Probleme auftauchen und vor allem neue Spiele entweder nicht wirklich von den zwei Recheneinheiten profitieren oder abstürzen. Übrigens gilt diese Problematik auch für Grafikkartenverbunde des AMD-Konkurrenten Nvidia (SLI-Technologie).

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