AMD backt noch kleinere Brötchen

04.07.2002
Eine neuerliche Umsatzwarnung für das zweite Quartal (Stichtag: 30. Juni) hat Intel-Konkurrent AMD veröffentlicht. Nicht zwischen 620 und 700 Millionen, sondern rund 600 Millionen Dollar Einnahmen werde das Unternehmen bilanzieren können. Zum Verlust sagte AMD nichts, doch in seiner ersten Warnung vor zwei Wochen hatte der Chipfertiger von „erheblichen Verlusten" gesprochen. Die ursprüngliche Umsatzerwartung für das zweite Quartal 2002 war von AMD Mitte April auf 820 bis 900 Millionen Dollar beziffert worden. Eine Begründung für die enttäuschenden Zahlen lieferte der kalifornische Chipbauer nicht. Branchenkenner glauben, dass AMD, wie schon so oft, beim permanenten Preiskrieg mit Intel den Kürzeren gezogen hat. Der Kampf der beiden um Marktanteile ist legendär, dass Intel AMD immer wieder zu Verlusten zwingt, bekannt. Am 19. Juni hatte AMD erklärt, die laue PC-Nachfrage, vor allem in Europa, habe für die schwachen Ergebnisse gesorgt. Mit dieser Erklärung wusste sich das Unternehmen ausnahmsweise einig mit Intel. Der Chip-Krösus hatte seine Umsatzwarnung Anfang Juni ebenfalls mit der schwachen Nachfrage im allgemeinen und insbesondere mit dem enttäuschenden europäischen PC-Markt begründet. (wl)

Eine neuerliche Umsatzwarnung für das zweite Quartal (Stichtag: 30. Juni) hat Intel-Konkurrent AMD veröffentlicht. Nicht zwischen 620 und 700 Millionen, sondern rund 600 Millionen Dollar Einnahmen werde das Unternehmen bilanzieren können. Zum Verlust sagte AMD nichts, doch in seiner ersten Warnung vor zwei Wochen hatte der Chipfertiger von „erheblichen Verlusten" gesprochen. Die ursprüngliche Umsatzerwartung für das zweite Quartal 2002 war von AMD Mitte April auf 820 bis 900 Millionen Dollar beziffert worden. Eine Begründung für die enttäuschenden Zahlen lieferte der kalifornische Chipbauer nicht. Branchenkenner glauben, dass AMD, wie schon so oft, beim permanenten Preiskrieg mit Intel den Kürzeren gezogen hat. Der Kampf der beiden um Marktanteile ist legendär, dass Intel AMD immer wieder zu Verlusten zwingt, bekannt. Am 19. Juni hatte AMD erklärt, die laue PC-Nachfrage, vor allem in Europa, habe für die schwachen Ergebnisse gesorgt. Mit dieser Erklärung wusste sich das Unternehmen ausnahmsweise einig mit Intel. Der Chip-Krösus hatte seine Umsatzwarnung Anfang Juni ebenfalls mit der schwachen Nachfrage im allgemeinen und insbesondere mit dem enttäuschenden europäischen PC-Markt begründet. (wl)

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