AMD entlässt 200 Mitarbeiter

14.05.2002
200 Mitarbeiter des Chipherstellers AMD müssen gehen. Die Kündigung betreffen eine US-Fertigungsstätte in Austin.Der Intel-Konkurrent begründet laut US-Berichten die Entlassungen mit einer Produktionsumstellung. In der Produktionsstätte sollen künftig auf 200-mm-Wafern Flashspeicher in einem 0,18-Mikron-Prozess gefertigt werden. Da diese Speicherproduktion weniger aufwendig sei, würden weniger Mitarbeiter gebraucht. Die AMD- Begründung trifft sich mit der Ansicht von Experten, dass der Chip-David auf die Speicherproduktion umstellen muss, um mit Chipgoliath Intel mithalten zu können. Offen bleibt, ob AMD nach den Preiskämpfen mit Intel im letzten Jahr nicht sparen muss. Im Jahr 2001 musste AMD einen Umsatzrückgang verkraften; zudem entlies AMD 2300 Mitarbeiter, rund 15 Prozent der gesamten Belegschaft, und schloss zwei Produktionsstätten.(wl)

200 Mitarbeiter des Chipherstellers AMD müssen gehen. Die Kündigung betreffen eine US-Fertigungsstätte in Austin.Der Intel-Konkurrent begründet laut US-Berichten die Entlassungen mit einer Produktionsumstellung. In der Produktionsstätte sollen künftig auf 200-mm-Wafern Flashspeicher in einem 0,18-Mikron-Prozess gefertigt werden. Da diese Speicherproduktion weniger aufwendig sei, würden weniger Mitarbeiter gebraucht. Die AMD- Begründung trifft sich mit der Ansicht von Experten, dass der Chip-David auf die Speicherproduktion umstellen muss, um mit Chipgoliath Intel mithalten zu können. Offen bleibt, ob AMD nach den Preiskämpfen mit Intel im letzten Jahr nicht sparen muss. Im Jahr 2001 musste AMD einen Umsatzrückgang verkraften; zudem entlies AMD 2300 Mitarbeiter, rund 15 Prozent der gesamten Belegschaft, und schloss zwei Produktionsstätten.(wl)

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