Bis zu 50% reduziert

AMD führt Kurzarbeit in Dresden ein

28.01.2009
Von Georg Wieselsberger
AMD wird in seinem Werk in Dresden nun doch Kurzarbeit einführen, wie der Chiphersteller bekannt gab.

AMD wird in seinem Werk in Dresden nun doch Kurzarbeit einführen, wie der Chiphersteller bekannt gab. Bisher war nur bekannt gewesen, dass AMD diese Möglichkeit prüft. Von dieser Maßnahme sind ca. 2.700 Mitarbeiter betroffen, deren Arbeitszeit nun je nach Einsatzgebiet um bis zu 50 Prozent verringert wird. Der Geschäftsführer des Dresdner Werkes, Hans Deppe, erklärte, dass man auch am Standort Dresden der schwierigen Situation mit Augenmaß und Realitätssinn gerecht werden wolle.

AMD hatte in der letzten Woche für das neunte Quartal in Folge einen Verlust ausweisen müssen, der für das abgelaufene Quartal bei 1,42 Milliarden US-Dollar gelegen hatte. (gamestar/bb)

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