AMD GmbH

10.10.1997
DREIEICH: Die Frage, ob man Intel treu bleibt, oder doch auf AMDs K6 setzt, ist derzeit offenbar müßig: Der US-CPU-Hersteller Advanced Micro Devices hat Brancheninsidern zufolge schlicht zu wenigChips gefertigt. Und muß prompt die Rechnung zahlen: Statt eines "kleinen zu erwartenden Verlusts im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres" mußte die Firmenleitung die sowieso schon recht ungenaue Angabe auf "starke Verluste" korrigieren. Amerikanische Firmenbeobachter wollen die Schwachstelle des Herstellers bereits ausgemacht haben: Die Produktionsstätten von AMD seien ineffizient, bei hohen Herstellungskosten durch immensen Materialverbrauch würde das Unternehmen weit weniger Chips produzieren können als die Konkurrenz.

DREIEICH: Die Frage, ob man Intel treu bleibt, oder doch auf AMDs K6 setzt, ist derzeit offenbar müßig: Der US-CPU-Hersteller Advanced Micro Devices hat Brancheninsidern zufolge schlicht zu wenigChips gefertigt. Und muß prompt die Rechnung zahlen: Statt eines "kleinen zu erwartenden Verlusts im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres" mußte die Firmenleitung die sowieso schon recht ungenaue Angabe auf "starke Verluste" korrigieren. Amerikanische Firmenbeobachter wollen die Schwachstelle des Herstellers bereits ausgemacht haben: Die Produktionsstätten von AMD seien ineffizient, bei hohen Herstellungskosten durch immensen Materialverbrauch würde das Unternehmen weit weniger Chips produzieren können als die Konkurrenz.

Bleibt nur die Hoffnung auf die in Bau befindliche Produktionsstätte in Dresden. Doch das würde wohl erst für die kommende Generation von AMD-Chips interessant, die Fabrik wird voraussichtlich erst im kommenden Jahr fertig. (du)

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