AMD INC.

04.12.1996
SUNNYVALE, KALIFORNIEN: Mit einiger Verspätung startet Advanced Micro Devices (AMD) die Auslieferung seiner K5-Prozessoren. Um den durch die Verzögerungen entstandenen Wettbewerbsnachteil gegenüber Intel wettzumachen, hat die Unternehmensführung beschlossen, die Prozessoren zu extrem günstigen Preisen anzubieten: der 90-MHz-Chip kostet ab 1.000 Stück jeweils 99 Dollar (zum Vergleich: der 90-MHz-Intel-Pentium kostet rund 200 Dollar), der 75-MHz-Chip wird für rund 75 Dollar zu haben sein (Intel-Preis: 104 Dollar). Die Entwickler von AMD haben den Chips erstmals unternehmensintern selbst designt. Damit, so hofft der Prozessorhersteller, könnte das Unternehmen PC-Hersteller, die einstmals AMD-486er einsetzten, dann aber abtrünnig wurden und auf Intels Pentium wechselten - wie beispielsweise Compaq, Hewlett-Packard, Acer oder DEC, wieder zurückgewinnen. Der Erfolg bleibt abzuwarten.

SUNNYVALE, KALIFORNIEN: Mit einiger Verspätung startet Advanced Micro Devices (AMD) die Auslieferung seiner K5-Prozessoren. Um den durch die Verzögerungen entstandenen Wettbewerbsnachteil gegenüber Intel wettzumachen, hat die Unternehmensführung beschlossen, die Prozessoren zu extrem günstigen Preisen anzubieten: der 90-MHz-Chip kostet ab 1.000 Stück jeweils 99 Dollar (zum Vergleich: der 90-MHz-Intel-Pentium kostet rund 200 Dollar), der 75-MHz-Chip wird für rund 75 Dollar zu haben sein (Intel-Preis: 104 Dollar). Die Entwickler von AMD haben den Chips erstmals unternehmensintern selbst designt. Damit, so hofft der Prozessorhersteller, könnte das Unternehmen PC-Hersteller, die einstmals AMD-486er einsetzten, dann aber abtrünnig wurden und auf Intels Pentium wechselten - wie beispielsweise Compaq, Hewlett-Packard, Acer oder DEC, wieder zurückgewinnen. Der Erfolg bleibt abzuwarten.

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