AMD packt Sempron aus

30.07.2004
Advanced Micro Devices Inc. (AMD) hat nunmehr seinen Lowend-Prozessor "Sempron" vorgestellt. Sempron soll Intels Celeron D-Prozessor Paroli bieten können weltweit, wie AMD betonte, also auch in Entwicklungsländern und noch schwach entwickelten PC-Märkten.

Advanced Micro Devices Inc. (AMD) hat nunmehr seinen Lowend-Prozessor "Sempron" vorgestellt. Sempron soll Intels Celeron D-Prozessor Paroli bieten können weltweit, wie AMD betonte, also auch in Entwicklungsländern und noch schwach entwickelten PC-Märkten.

Verschiedene Hersteller, darunter Acer, HP, Medion, Twinhead und zum Beispiel in China Lenovo (Legend) planen, auf den Sempron-Zug aufzuspringen, so das Unternehmen.

Die Prozessoren für Desktop-Rechner gehen mit den 3100+-Modell für Socket 754, den 2800+-, 2600+-, 2500+-, 2400+-, 2300+- und 2200+-Modellen für Socket A an den Start. Zudem offeriert AMD "Mobile"-Varianten. Diese haben die Typbezeichnungen 2600+, 2800+ und 3000+ und sollen in Standard-Notebooks mit 62 Watt Stromverbrauch werkeln. Ferner gibt es 2600+ und 2800+-Versionen für Sub-Notebooks mit 25 Watt Stromverbrauch. Die "Mobile"-Varianten sollen ab August verfügbar sein.

Sechs der neuen Chips basieren auf der Athlon XP-Architektur, einer auf der des Athlon 64. Zwar ist er nicht 64 Bit-fähig, doch enthält er zum Beispiel Microsofts Virenschutz "No Execute virus protection", der auch im Service Pack 2 enthalten sein wird. Zudem ist er "Hypertransport"-fähig.

Marktkenner spekulieren. die Semprons könnten auch die Athlon XP-Prozessoren ablösen. Für gew gilt, dass die von AMD nicht mehr gelisteten "Duron"-Prpozessoren durch Sempron ersetzt werden. Sempron-Preise hat AMD hier veröffentlicht.(wl)

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