AMD: Seit fünf Jahren erstmals profitabel

19.01.2001
Obwohl sich AMD (Advanced Micro Devices) mit einer Gewinnwarnung Anfang Dezember dem allgemeinen Flautentrend anpasste, blickt der kalifornische Chiphersteller laut CEO William Sanders auf das erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte zurück. Zwar wurden im vierten Quartal die bereits reduzierten Erwartungen mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden und einem Gewinn von 177,9 Millionen nicht ganz erreicht. Die Tatsache, dass das letzte Jahr mit 4,644 Milliarden Dollar Umsatz (63 Prozent mehr als 1999) und einem Gewinn von 793,8 Millionen das erste profitable Geschäftsjahr seit 1995 war, stimmt den Hersteller allerdings höchst zufrieden. So sind auch die Ausblicke für das gerade begonnene Jahr entsprechend optimistisch: Trotz einem erwarteten langsamen Start im ersten Quartal will der Hersteller ein Wachstum um 15 Prozent erreichen. Die neuen Athlon- und Duron-Versionen und der Ausbau der Flash-Produktion sollen die Auswirkungen der Flaute am PC-Markt ausgleichen. Trotz schwacher ökonomie und unsicheren Aussichten will das Unternehmen auch in diesem Jahr seinen Marktanteil ausbauen und die Gewinne weiter steigern. (st)

Obwohl sich AMD (Advanced Micro Devices) mit einer Gewinnwarnung Anfang Dezember dem allgemeinen Flautentrend anpasste, blickt der kalifornische Chiphersteller laut CEO William Sanders auf das erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte zurück. Zwar wurden im vierten Quartal die bereits reduzierten Erwartungen mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden und einem Gewinn von 177,9 Millionen nicht ganz erreicht. Die Tatsache, dass das letzte Jahr mit 4,644 Milliarden Dollar Umsatz (63 Prozent mehr als 1999) und einem Gewinn von 793,8 Millionen das erste profitable Geschäftsjahr seit 1995 war, stimmt den Hersteller allerdings höchst zufrieden. So sind auch die Ausblicke für das gerade begonnene Jahr entsprechend optimistisch: Trotz einem erwarteten langsamen Start im ersten Quartal will der Hersteller ein Wachstum um 15 Prozent erreichen. Die neuen Athlon- und Duron-Versionen und der Ausbau der Flash-Produktion sollen die Auswirkungen der Flaute am PC-Markt ausgleichen. Trotz schwacher ökonomie und unsicheren Aussichten will das Unternehmen auch in diesem Jahr seinen Marktanteil ausbauen und die Gewinne weiter steigern. (st)

Zur Startseite