Gewinn in QII/2010

AMD übertrifft Erwartungen

16.07.2010
Auch der Intel-Rivale AMD hat im zweiten Quartal 2010 von der anziehenden Nachfrage nach Computerchips profitiert und die Markterwartungen übertroffen. In den drei Monaten bis zum 26. Juni 2010 erzielte AMD einen Gewinn von 83 Millionen Dollar (ohne Sonderposten). Inklusive Sonderposten ergibt sich jedoch noch ein Verlust von sechs Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von sechs Cents pro Wertpapier gerechnet. In den Monaten April bis Juni 2009 hatte AMD noch einen Verlust von 335 Millionen Dollar verbucht.

Auch der Intel-Rivale AMD hat im zweiten Quartal 2010 von der anziehenden Nachfrage nach Computerchips profitiert und die Markterwartungen übertroffen. In den drei Monaten bis zum 26. Juni 2010 erzielte AMD einen Gewinn von 83 Millionen Dollar (ohne Sonderposten). Inklusive Sonderposten ergibt sich jedoch noch ein Verlust von sechs Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von sechs Cents pro Wertpapier gerechnet. In den Monaten April bis Juni 2009 hatte AMD noch einen Verlust von 335 Millionen Dollar verbucht.

AMD-CEO Dirk Meyer: "Der durchschnittliche Verkaufspreis ist im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben,"
AMD-CEO Dirk Meyer: "Der durchschnittliche Verkaufspreis ist im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben,"
Foto: AMD

Das deutlich bessere Geschäft des Chipkonzerns lässt sich auch an den Umsatzzahlen ablesen: Wie der ärgste Wettbewerber Intel steigerte auch AMD die Erlöse um mehr als ein Drittel, auf 1,65 Milliarden Dollar nach 1,18 Milliarden Dollar 2009. Damit fällt das Plus mit 40 Prozent noch deutlicher aus als bei Intel, wo die Umsätze um 34 Prozent in die Höhe schnellten.

Besser lief es für AMD insbesondere bei Chips für Laptops; hier sei die Nachfrage stark ausgefallen. Der durchschnittliche Verkaufspreis sei im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben, sagte AMD-CEO Dirk Meyer. Starke Verkäufe erzielte der Intel-Rivale in den Monaten April bis Juni 2010 bei Server-Chips. Die Vorteile neuer Produkte sollten sich bei AMD erst im nun laufenden dritten Quartal vollständig niederschlagen, so Meyer. Für das dritte Quartal rechnet AMD mit saisonal höheren Umsätze. (Dow Jones/rw)

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