AMD: Verluste über Verluste

21.10.2002
AMD konnte einen Umsatz von 508 Millionen Dollar vermelden und musste einen Netto-Verlust von 254 Millionen Dollar für das dritte Quartal eingestehen. Das ist das fünfte Quartal in Folge, in dem AMD einen Verlust hinnehmen musste. Damit steht der Chip-Produzent seit dem zweiten Quartal 2001 auf der Verliererseite. AMD braucht dringend neue CPUs, um mit dem Erzrivalen Intel mithalten zu können. Die Athlon-Reihe schafft nicht einmal virtuell, gemessen nach Quantispeed, die Taktraten der Intel-Prozessoren. Außerdem soll der neueste Prozessor, der Athlon 2800+, nur in homöopathischer Dosierung in Nordamerika verkauft werden. In Europa wird diese CPU erst im ersten Quartal 2003 erwartet. Das Weihnachtsgeschäft ist damit für AMD gelaufen.Und mit der Einführung des "Hammer" wird es vorerst auch nichts. AMD will sich zu der Verzögerung nicht äußern, um Spekulationen keinen Vorschub zu geben. Nach Meinung von Ins müssen es aber schwerwiegende Probleme sein, die den Start des "Hammer" derart verzögern. Gerüchten zufolge soll das Chipdesign einen Fehler aufweisen. Wenn AMD aber das Design überarbeiten muss, wird der "Hammer" keinesfalls vor dem zweiten Quartal 2003 fertig werden. (jh)

AMD konnte einen Umsatz von 508 Millionen Dollar vermelden und musste einen Netto-Verlust von 254 Millionen Dollar für das dritte Quartal eingestehen. Das ist das fünfte Quartal in Folge, in dem AMD einen Verlust hinnehmen musste. Damit steht der Chip-Produzent seit dem zweiten Quartal 2001 auf der Verliererseite. AMD braucht dringend neue CPUs, um mit dem Erzrivalen Intel mithalten zu können. Die Athlon-Reihe schafft nicht einmal virtuell, gemessen nach Quantispeed, die Taktraten der Intel-Prozessoren. Außerdem soll der neueste Prozessor, der Athlon 2800+, nur in homöopathischer Dosierung in Nordamerika verkauft werden. In Europa wird diese CPU erst im ersten Quartal 2003 erwartet. Das Weihnachtsgeschäft ist damit für AMD gelaufen.Und mit der Einführung des "Hammer" wird es vorerst auch nichts. AMD will sich zu der Verzögerung nicht äußern, um Spekulationen keinen Vorschub zu geben. Nach Meinung von Ins müssen es aber schwerwiegende Probleme sein, die den Start des "Hammer" derart verzögern. Gerüchten zufolge soll das Chipdesign einen Fehler aufweisen. Wenn AMD aber das Design überarbeiten muss, wird der "Hammer" keinesfalls vor dem zweiten Quartal 2003 fertig werden. (jh)

Zur Startseite