AMDs Opteron-Plattform findet breite Unterstützung

24.04.2003
Der am Dienstag offiziell der öffentlichkeit vorgestellte neue 64-Bit-Prozessor der Chipschmiede AMD kommt bei der Industrie offensichtlich gut an. Neben einigen kleinen Server-Herstellern hat nun der IT-Riese IBM angekündigt, Opteron-Maschinen auf den Markt zu werfen. Für den Halbleiter-Hersteller stellt Big Blues Ansage einen Durchbruch dar, denn bis dato hatte AMD kein besonders glückliches Händchen im Servergeschäft.

Der am Dienstag offiziell der öffentlichkeit vorgestellte neue 64-Bit-Prozessor der Chipschmiede AMD kommt bei der Industrie offensichtlich gut an. Neben einigen kleinen Server-Herstellern hat nun der IT-Riese IBM angekündigt, Opteron-Maschinen auf den Markt zu werfen. Für den Halbleiter-Hersteller stellt Big Blues Ansage einen Durchbruch dar, denn bis dato hatte AMD kein besonders glückliches Händchen im Servergeschäft.

Aller Voraussicht nach wird IBM neben der Intel-basierenden X-Series eine eigene Server-Linie mit den Opteron-Chips anbieten. Auch Fujitsu Siemens Computers und Sun Microsystems prüfen derzeit die Einsatzmöglichkeiten des neuen Prozessors, der sowohl mit 32- als auch die 64-Bit-Anwendungen klar kommt. Sun möchte zumindest eine Version seines Solaris-Betriebssystems auf den Opteron abstimmen. Bisher schöpft nur ein Linux-Derivat von Suse das gesamte Potenzial des Prozessors aus. Allerdings hat Linux-Distributor Mandrake ebenfalls ein geeignetes Produkt in der Mache.

Bereits zur Marktreife hat der taiwanesische Hersteller den Chipsatz "K8T400M" gebracht, der spezielle Funktionen des Opteron wie die Hyper-Transport-Verbindungen unterstützt. (cm)

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