Amiga Interneational

28.11.1997
MÜNCHEN: Bereits mit einem Bein im Grab stand der einst so populäre Amiga-PC. Den Wiederbelebungsversuchen des amerikanischen PC-Herstellers Gateway 2000, der Anfang dieses Jahres die Reste von Amiga Technologies übernahm, verdankt die Anhängerschaft des Oldtimers, daß man wieder in die Zukunft blicken kann.Laut Petro Tyschtschenko, Präsident der Gateway-Tochter Amiga International, sollen eine breite Lizenzierungspolitik sowie niedrigere Preise dem jüngst noch schwächelnden Computer den Weg in ein breiteres Marktsegment ebnen. Dazu sei es notwendig, neben Heim-Anwendern und professionellen Fernsehleuten, besonders treuen Mitgliedern der Amiga-Gefolgschaft, weitere Zielgruppen zu erschließen. Bisher relativ teuer im Vergleich zu den auf dem PC-Markt üblichen Angeboten, sollen die Preise für die Amiga-PCs nun angepaßt werden: Noch vor kurzem reichte die Preisspanne von 800 Mark für das Einsteigermodell bis 4000 Mark für das Spitzenmodell - und das ohne Monitor. Die Preise für die neuen Amiga-PCs, die voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen, werden laut Tyschtschenko zwischen 400 und 1500 Mark liegen. Darüber hinaus wurden die Preise für die bisherigen Amiga-Modelle gesenkt, außerdem gibt es inzwischen durch Zusatzerweiterungen erweiterte Rechner zu günstigeren Preisen als früher.

MÜNCHEN: Bereits mit einem Bein im Grab stand der einst so populäre Amiga-PC. Den Wiederbelebungsversuchen des amerikanischen PC-Herstellers Gateway 2000, der Anfang dieses Jahres die Reste von Amiga Technologies übernahm, verdankt die Anhängerschaft des Oldtimers, daß man wieder in die Zukunft blicken kann.Laut Petro Tyschtschenko, Präsident der Gateway-Tochter Amiga International, sollen eine breite Lizenzierungspolitik sowie niedrigere Preise dem jüngst noch schwächelnden Computer den Weg in ein breiteres Marktsegment ebnen. Dazu sei es notwendig, neben Heim-Anwendern und professionellen Fernsehleuten, besonders treuen Mitgliedern der Amiga-Gefolgschaft, weitere Zielgruppen zu erschließen. Bisher relativ teuer im Vergleich zu den auf dem PC-Markt üblichen Angeboten, sollen die Preise für die Amiga-PCs nun angepaßt werden: Noch vor kurzem reichte die Preisspanne von 800 Mark für das Einsteigermodell bis 4000 Mark für das Spitzenmodell - und das ohne Monitor. Die Preise für die neuen Amiga-PCs, die voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen, werden laut Tyschtschenko zwischen 400 und 1500 Mark liegen. Darüber hinaus wurden die Preise für die bisherigen Amiga-Modelle gesenkt, außerdem gibt es inzwischen durch Zusatzerweiterungen erweiterte Rechner zu günstigeren Preisen als früher.

Die in den USA gegründete Entwicklungsfirma Amiga Inc. hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, Betriebssystem und Hardware technisch zu modernisieren. Die Entwicklungsresultate sollen an interessierte Hersteller lizenziert werden, um Amiga durch eine breitere Herstellerbasis ein unabhängigeres Dasein zu ermöglichen. (taf)

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