Analysten: 2003 überrunden Smartphones die Handhelds

27.03.2003
Die Absatzzahlen der Smartphones werden noch in diesem Jahr die der Handhelds überrunden. Dieser Meinung sind die Analysten von Canalys in ihrem Report „EMEA Mobile Device Trends 2003". Andy Buss, Senior Analyst bei Canalys, schätzt, dass 2003 in Europa, Asien, Afrika und im mittleren Osten (EMEA) rund 3,3 Millionen Smartphones verkauft werden, an Handhelds jedoch nur 2,8 Millionen.Für Buss sind die Handhelds derzeit überhaupt in einer Identifikations-Krise. Er warnt die Anbieter davor, auf die Smartphone-Konkurrenz einfach mit Funk-Handhelds zu antworten. „Solche Geräte geben ärmliche Telefone ab. Sie sind zu unhandlich und zu teuer", sagt der Analyst. Seiner Meinung nach liegt die Zukunft der Handhelds nicht in einer zusätzlichen SIM-Karte, sondern im Ausbau der Bluetooth-Fähigkeit.Laut dem Report geben die Smartphones immer bessere Organizer ab. Das Nokia-Smartphone 7650 sei zumeist noch wegen der eingebauten Digitalkamera gekauft worden. Bei Geräten wie dem Sony Ericsson P800 realisierten die Leute aber, dass der Vorteil, nur mehr ein Device zu benötigen, die Kompromisse in Bezug auf Organizer-Funktionen mehr und mehr aufwiegen, so der Analyst weiter.Auf der anderen Seite wird es laut Buss aber auch in Zukunft Leute geben, die nicht auf die Handheld-Charakteristika wie den größeren Screen verzichten wollen. Dies könnten die Handheld-Anbieter zu ihrem Vorteil nutzen, vorausgesetzt die Bluetooth-Ausstattung der Handys nehme zu und GPRS werde günstiger. Canalys sagt deshalb auch dem Handheld-Markt in den nächsten Jahren gute Wachstumschancen voraus. (gn)

Die Absatzzahlen der Smartphones werden noch in diesem Jahr die der Handhelds überrunden. Dieser Meinung sind die Analysten von Canalys in ihrem Report „EMEA Mobile Device Trends 2003". Andy Buss, Senior Analyst bei Canalys, schätzt, dass 2003 in Europa, Asien, Afrika und im mittleren Osten (EMEA) rund 3,3 Millionen Smartphones verkauft werden, an Handhelds jedoch nur 2,8 Millionen.Für Buss sind die Handhelds derzeit überhaupt in einer Identifikations-Krise. Er warnt die Anbieter davor, auf die Smartphone-Konkurrenz einfach mit Funk-Handhelds zu antworten. „Solche Geräte geben ärmliche Telefone ab. Sie sind zu unhandlich und zu teuer", sagt der Analyst. Seiner Meinung nach liegt die Zukunft der Handhelds nicht in einer zusätzlichen SIM-Karte, sondern im Ausbau der Bluetooth-Fähigkeit.Laut dem Report geben die Smartphones immer bessere Organizer ab. Das Nokia-Smartphone 7650 sei zumeist noch wegen der eingebauten Digitalkamera gekauft worden. Bei Geräten wie dem Sony Ericsson P800 realisierten die Leute aber, dass der Vorteil, nur mehr ein Device zu benötigen, die Kompromisse in Bezug auf Organizer-Funktionen mehr und mehr aufwiegen, so der Analyst weiter.Auf der anderen Seite wird es laut Buss aber auch in Zukunft Leute geben, die nicht auf die Handheld-Charakteristika wie den größeren Screen verzichten wollen. Dies könnten die Handheld-Anbieter zu ihrem Vorteil nutzen, vorausgesetzt die Bluetooth-Ausstattung der Handys nehme zu und GPRS werde günstiger. Canalys sagt deshalb auch dem Handheld-Markt in den nächsten Jahren gute Wachstumschancen voraus. (gn)

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