Analysten enttäuscht über Ciscos zweites Quartal

08.02.2001
"Die nur langsam wachsende US-Wirtschaft und der schleppende Verkauf von Netzwerklösungen an die großen Service-Prov sind die Schuldigen. Zudem geht der Verkauf von Lösungen an andere Hersteller zurück", poltert John Chambers, Chief-Executive-Officer bei Cisco Systems und zieht noch einen weiteren Schwarzen Peter aus dem ärmel: "Mit dem amerikanischen Markt ging es steiler bergab als es überhaupt irgend jemand erwartet hatte." Chambers eher heftige äußerungen kommen nicht von ungefähr: Obwohl Cisco im zweiten Quartal des laufenden Geschäftjahres den Umsatz um 55 Prozent auf 6,75 Milliarden Dollar und den Gewinn um 48 Prozent auf 1,33 Milliarden Dollar steigerte, quittierten die Börsen das Geschäftsergebnis von Cisco mit Kursverlusten. Der Grund dafür ist recht schnell erklärt: Analysten hatten sich von Cisco mehr erwartet und waren nun mehr als enttäuscht. Trotz der m Lage gibt sich Chambers optimistisch: "Ich erwarte für das laufende Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung der Einkünfte um 40 Prozent. Im Hinblick auf die zweite Jahreshälfte bin ich zuversichtlich." Darüber hinaus prognostiziert Chambers dem Unternehmen eine Umsatzsteigerung zwischen 30 und 40 Prozent im Geschäftsjahr 2002. (mm)

"Die nur langsam wachsende US-Wirtschaft und der schleppende Verkauf von Netzwerklösungen an die großen Service-Prov sind die Schuldigen. Zudem geht der Verkauf von Lösungen an andere Hersteller zurück", poltert John Chambers, Chief-Executive-Officer bei Cisco Systems und zieht noch einen weiteren Schwarzen Peter aus dem ärmel: "Mit dem amerikanischen Markt ging es steiler bergab als es überhaupt irgend jemand erwartet hatte." Chambers eher heftige äußerungen kommen nicht von ungefähr: Obwohl Cisco im zweiten Quartal des laufenden Geschäftjahres den Umsatz um 55 Prozent auf 6,75 Milliarden Dollar und den Gewinn um 48 Prozent auf 1,33 Milliarden Dollar steigerte, quittierten die Börsen das Geschäftsergebnis von Cisco mit Kursverlusten. Der Grund dafür ist recht schnell erklärt: Analysten hatten sich von Cisco mehr erwartet und waren nun mehr als enttäuscht. Trotz der m Lage gibt sich Chambers optimistisch: "Ich erwarte für das laufende Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung der Einkünfte um 40 Prozent. Im Hinblick auf die zweite Jahreshälfte bin ich zuversichtlich." Darüber hinaus prognostiziert Chambers dem Unternehmen eine Umsatzsteigerung zwischen 30 und 40 Prozent im Geschäftsjahr 2002. (mm)

Zur Startseite