Analysten erwarten neue Outsourcing-Welle

25.08.2004
Nahezu drei Viertel der deutschen Unternehmen planen, Betriebsbereiche auszugliedern. Dabei setzen die Fach- und Führungskräfte in 70 Prozent der Outsourcing-Projekte auf externe Dienstleister. Andere Modelle, wie die Ausgliederung in eine Tochtergesellschaft oder Kooperationen mit anderen Unternehmen, finden deutlich weniger Zuspruch. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Benchmarking-Studie "Erfolgsmodelle im Outsourcing" von Mummert Consulting.

Nahezu drei Viertel der deutschen Unternehmen planen, Betriebsbereiche auszugliedern. Dabei setzen die Fach- und Führungskräfte in 70 Prozent der Outsourcing-Projekte auf externe Dienstleister. Andere Modelle, wie die Ausgliederung in eine Tochtergesellschaft oder Kooperationen mit anderen Unternehmen, finden deutlich weniger Zuspruch. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Benchmarking-Studie "Erfolgsmodelle im Outsourcing" von Mummert Consulting.

Im Mittelpunkt der Outsourcing-Aktivitäten steht demzufolge nach wie vor die Informationstechnik. Rund 40 Prozent der befragten Unternehmen wollen den IT-Betrieb outsourcen, jedes fünfte die IT-Entwicklung. Das Auslagern anderer Unternehmensbereiche ist eher die Ausnahme. So planen lediglich 18 Prozent, Betrieb, Vertriebsfunktionen und Logistik an Outsourcing-Anbieter zu vergeben. Noch weniger Unternehmen wollen Rechnungswesen, Geschäftsabwicklung und Personalwesen auslagern. Hauptmotiv für Outsourcing ist vor allem die Reduzierung der Kosten. (mf)

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