Analysten: Microsofts neues Betriebssystem Longhorn kommt erst 2006

25.08.2003
Der Windows-XP-Nachfolger "Longhorn" wird nicht vor 2006 zur Verfügung stehen, prognostizieren Marktforscher. Microsoft hatte im Mai auf der Hausmesse WinHEC (Windows Hardware Engineering Conference) die Longhorn-Roadmap festgelegt, nach der im Frühjahr 2004 eine erste Betaversion des Betriebssystems und 2005 das Final Release erscheinen soll.Der Zeitplan lasse sich aufgrund der Komplexität des geplanten neuen Dateisystems "WinFS" (Windows Future Storage) nicht realisieren, berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche unter Berufung auf Joe Wilcox, der als Analyst bei Jupiter Research tätig ist. WinFS soll auf dem Nachfolger der Datenbank SQL Server "Yukon" basieren, deren Markteinführung für Ende 2004 geplant ist. Das Dateisystem löst das erstmals mit Windows NT integrierte NTFS (New Technology File System) ab und beschleunigt laut Microsoft den Zugriff auf Dateien unabhängig von deren physikalischem Speicherort. Auch sollen Anwender mit Hilfe der Suche zum Beispiel Audiofiles nicht nur über Dateinamen sondern auch über Angaben zum Künstler, zum Musikalbum oder zum Genre finden können. (cm)

Der Windows-XP-Nachfolger "Longhorn" wird nicht vor 2006 zur Verfügung stehen, prognostizieren Marktforscher. Microsoft hatte im Mai auf der Hausmesse WinHEC (Windows Hardware Engineering Conference) die Longhorn-Roadmap festgelegt, nach der im Frühjahr 2004 eine erste Betaversion des Betriebssystems und 2005 das Final Release erscheinen soll.Der Zeitplan lasse sich aufgrund der Komplexität des geplanten neuen Dateisystems "WinFS" (Windows Future Storage) nicht realisieren, berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche unter Berufung auf Joe Wilcox, der als Analyst bei Jupiter Research tätig ist. WinFS soll auf dem Nachfolger der Datenbank SQL Server "Yukon" basieren, deren Markteinführung für Ende 2004 geplant ist. Das Dateisystem löst das erstmals mit Windows NT integrierte NTFS (New Technology File System) ab und beschleunigt laut Microsoft den Zugriff auf Dateien unabhängig von deren physikalischem Speicherort. Auch sollen Anwender mit Hilfe der Suche zum Beispiel Audiofiles nicht nur über Dateinamen sondern auch über Angaben zum Künstler, zum Musikalbum oder zum Genre finden können. (cm)

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