Analysten rechnen mit 50 Millionen neuen Notebooks

15.01.2004
Die Analysten von IDC und Goldman Sachs haben unisono prognostiziert, dass 2004 weltweit vorrausichtlich 50 Millionen Notebooks verkauft werden. Das wären 10 Millionen oder 25 Prozent mehr als im Jahr 2003.

Die Analysten von IDC und Goldman Sachs haben unisono prognostiziert, dass 2004 weltweit vorrausichtlich 50 Millionen Notebooks verkauft werden. Das wären 10 Millionen oder 25 Prozent mehr als im Jahr 2003.

Für den Desktop-Markt rechnet IDC mit einem wesentlich moderateren Anstieg von 153 auf 170 Millionen Stück. Es wird erwartet, dass der Notebook-Anteil von 21 auf 23 Prozent anwachsen soll.

über die Hälfte der Notebook-Produktion ist in taiwanesischer Hand, liegt also in Taiwan selbst oder in China, wo taiwanesische Unternehmen bereits über 80 Milliarden Dollar investiert haben sollen, und das sind nur die offiziellen Zahlen.

Die beiden größten OEM-Hersteller der Insel sind Quanta und Compal, die rein zahlenmäßig die Top-10-Liste anführen würden. Beide allein rechnen damit, dass sie dieses Jahr 42 Prozent der Weltproduktion bestreiten werden.

Quanta hat 2003 rund 9,3 Millionen Notebooks produziert. Zu den Kunden gehören Acer, Apple, Benq, Dell, Fujitsu-Siemens, Gateway, HP, IBM, NEC, Sony und Toshiba. Ziel für 2004 sind 13 Millionen Stück. Compal hat sich ein Ziel von 8,2 Millionen Notebooks gesetzt. (kh)

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