Prognose

Analysten rechnen mit rückläufigen Apple-Umsätzen

17.03.2009
Die Nachfrage nach Macs und iPhones schwächelt und Marktforscher korrigieren ihre ursprünglichen Umsatzerwartungen für Apple nach unten. Nur der iPod verkauft sich besser als erwartet.

Der Analyst Keith Bachman von BMO Capital Markets hat seine Umsatzprognose für Apple revidiert, berichtet Macnn. Wegen der schwachen Nachfrage für Macs und iPhones korrigiert Bachman nun für das erste Quartal 2009 die Verkaufszahlen für Macs auf 2,15 statt ursprünglich 2,32 Millionen Geräte. Die Prognose für das iPhone fiel von 3,8 auf nun nur 3,3 Millionen Geräte. Nur die Verkaufszahlen für iPods wurden nach oben korrigiert. Nach neuer Schätzung werden in 1/2009 10,6 statt 10 Millionen iPods verkauft werden.

Für das gesamte Apple-Geschäftsjahr, das im September endet, hat Bachman seine Vorhersage von Mac-Verkaufszahlen von 10,004 auf 9,229 Millionen und für das iPhone von vorher 16,663 auf nur 14,413 Millionen Geräte nach unten korrigiert. Bei den iPods erwartet er aber 54,727 statt nur 52,627 Millionen Verkäufe. Für Apples kommendes finanzielles Jahr 2010 reduziert Bachman seine Prognose für Mac-Verkäufe von 10,8 auf 9,573 Millionen und für iPhone-Verkäufe von 19,996 auf 15,858 Millionen Geräte. iPods hingegen sollen in dem Jahr 49,8 statt 47,41 Millionen Mal über die Ladentheken gehen.

Die Dividende pro Apple Aktie in Apples finanziellen Jahr 2009 soll von 5,13 auf 5,05 US-Dollar und für 2010 von 5,47 auf 5,30 US-Dollar sinken. BMO Capital Markets schätzt, dass der Preis der Apple Aktion auf 105 US-Dollar ansteigen wird. Am letzten Freitag schloss die Börse mit 95,93 US-Dollar pro Apple-Aktie. (Macwelt/haf)

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