Markus Handte, Aruba Networks

"Anforderungen an WLANs steigen massiv"

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2014 befragt. Hier antwortet Markus Handte, Manager Systems Engineering bei Aruba Networks

Wie schätzen Siem Herr Handkte, die Aussichten der ITK-Branche für 2014 ein?

Markus Handte: Verbände wie der BITKOM beurteilen die Chancen auf dem ITK-Markt grundsätzlich positiv. In unserem Marktsegment sehen wir hervorragende Wachstumsmöglichkeiten. Die Anforderungen an die WLAN-Infrastrukturen in Unternehmen steigen massiv. Hauptverantwortlich dafür sind immer mehr mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, die am Arbeitsplatz genutzt werden. Deswegen steht das Thema Mobilität ganz oben auf der Agenda vieler IT-Manager.

Was kommt 2014 auf Ihr Unternehmen zu?

Handtke: Wir sehen eine anhaltend positive Lage am Markt und möchten gemeinsam mit unseren Partnern unser Geschäft in Deutschland weiter ausbauen. Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten wie sie die Kapazität ihrer WLAN-Infrastrukturen leistungsfähiger machen und gleichzeitig einfacher verwalten können. Der neue WLAN-Standard IEEE 802.11ac unterstützt Firmen bei diesem Vorhaben. Verglichen mit dem Vorgänger ermöglicht 802.11ac eine bis zu drei Mal schnellere Datenübertragung. Aruba Networks hat bereits in diesem Jahr Lösungen auf den Markt gebracht, die Unternehmen eine einfache Migration auf den neuen Standard ermöglichen.

Markus Handte, Manager Systems Engineering bei Aruba Networks: "Der Trend zu mehr Mobilität bleibt ungebrochen."
Markus Handte, Manager Systems Engineering bei Aruba Networks: "Der Trend zu mehr Mobilität bleibt ungebrochen."

Was werden 2014 die Trends der ITK-Branche sein?

Handtke: Der Trend hin zu mehr Mobilität bleibt ungebrochen. Unabhängig davon, ob Unternehmen einen Bring Your Own Device (BYOD)-Ansatz verfolgen oder nicht, sollten sie die notwendigen Grundlagen in der IT-Infrastruktur schaffen, um die steigende Anzahl mobiler Geräte im Netzwerk verwalten zu können. Es ist beispielsweise möglich, die Bereiche Mobile Device Management (MDM), Network Access Control (NAC) und Mobile Application Management (MAM) zentral über eine Plattform zu steuern und so den Managementaufwand zu reduzieren.

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