"Angenehmes" Büro - MS-like

18.03.2005

"Pleasant Office" heißt die kaufmännische Software des gleichnamigen Herstellers aus Remscheid. Sie eignet sich laut Geschäftsführer Harald Sander vornehmlich zur Kundenbetreuung und Auftragsabwicklung. Die Software besteht aus den Modulen Kontakt-, Finanz- und Lager-Manager, ferner aus der Einkaufs- und Verkaufsabwicklung sowie einigen Spezialmodulen.

Pleasant Office verfügt über diverse Schnittstellen. So ist beispielsweise die Software in Tobits Kommunikationsplattform integrierbar, lässt sich aber auch mit Barcodescannern und Kassen verbinden. Ferner ist sie mit einem "Multi Document Interface" ausgestattet, sodass der Anwender mehrere Dokumente in einer Anwendung öffnen und gleichzeitig bearbeiten kann.

Darüber hinaus betont der Hersteller die Ähnlichkeit der Benutzerführung mit der von Microsoft Office. Selbstredend sind auch Word- und Excel-Dokumente jederzeit aus der kaufmännischen Lösung aufrufbar.

Als Datenbanken kommen die SQL-Maschinen von Microsoft oder Oracle in Frage. Zu den am Markt gängigen, Windows-basierten Finanzbuchhaltungsprogrammen erhält Pleasant Office über spezielle Beleg- und Stammdatenschnittstellen Kontakt.

Die Preise der einzelnen Module beginnen bei 140 Euro. Ein Basispaket von Pleasant Office ("Small Business Line") ist für 890 Euro erhältlich, die etwa höher skalierende "Professional Line" kostet 1.490 Euro, und für das Highend-Produkt aus dem Hause Pleasant Office sind 3.290 Euro hinzublättern.

Dr. Ronald Wiltscheck

Zur Startseite