Angst am Arbeitsplatz - für viele ein Problem

15.03.2001
Angst ist für viele Arbeitnehmer täglicher Begleiter im Job. Das ist ein Ergebnis einer Studie zum Thema Angst am Arbeitsplatz, die von Winfried Panse und Wolfgang Stegmann von der Fachhochschule Köln durchgeführt wurde. 69,2 Prozent der 205 befragten Führungskräfte gaben dabei an, Angst davor zu haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. An zweiter und dritter Stelle der Rangliste stehen die Furcht vor Unfall und Krankheit (68,2 Prozent) beziehungsweise Fehlern (58,6 Prozent), gefolgt von der Angst vor Fehlinformationen (43,9 Prozent) und Konkurrenten (35,3 Prozent).Das Angstspektrum scheint um so ausgeprägter zu sein, je weiter oben man sich auf der Karriereleiter befindet, führt Hartmut Volk in seinem Beitrag "Warum Angst am Arbeitsplatz immer mehr zum Thema wird" in der Ausgabe 11/01 von ComputerPartner aus. Konsequenzen des zu hohen Drucks am Arbeitsplatz seien Panikattacken, Erschöpfungszustände, Depressionen, Alkohol- sowie Medikamentenm und nicht zuletzt Rückenschmerzen. Außerdem würden Neugierde und Kreativität erstickt, so Volk weiter. Ein erfahrener Arbeitsmediziner, der anonym bleiben will, bestätigt dies: "In den so genannten kreativen Bereichen haben wir zunehmend mit Drogenkonsum zu rechnen, dazu gehört auch die Einnahme von Medikamenten wie beispielsweise von Betablockern um ‘Erregungsspitzen’ abzufedern."Tragisch für die Betroffenen und kostspielig für die Arbeitgeber: Denn laut Panse uns Stegmann entsteht der Volkswirtschaft durch die Folgeerscheinungen von zu viel Druck bei der Arbeit ein Schaden von 100 Milliarden Mark im Jahr. Um Abhilfe zu schaffen, sollten sich Betriebe der Angst- und Verunsicherungsproblematik intensiver annehmen, zitiert Volk Felix von Cube, Geschäftsführer der Prof. v. Cube Kollegen GmbH in He.(kj)

Angst ist für viele Arbeitnehmer täglicher Begleiter im Job. Das ist ein Ergebnis einer Studie zum Thema Angst am Arbeitsplatz, die von Winfried Panse und Wolfgang Stegmann von der Fachhochschule Köln durchgeführt wurde. 69,2 Prozent der 205 befragten Führungskräfte gaben dabei an, Angst davor zu haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. An zweiter und dritter Stelle der Rangliste stehen die Furcht vor Unfall und Krankheit (68,2 Prozent) beziehungsweise Fehlern (58,6 Prozent), gefolgt von der Angst vor Fehlinformationen (43,9 Prozent) und Konkurrenten (35,3 Prozent).Das Angstspektrum scheint um so ausgeprägter zu sein, je weiter oben man sich auf der Karriereleiter befindet, führt Hartmut Volk in seinem Beitrag "Warum Angst am Arbeitsplatz immer mehr zum Thema wird" in der Ausgabe 11/01 von ComputerPartner aus. Konsequenzen des zu hohen Drucks am Arbeitsplatz seien Panikattacken, Erschöpfungszustände, Depressionen, Alkohol- sowie Medikamentenm und nicht zuletzt Rückenschmerzen. Außerdem würden Neugierde und Kreativität erstickt, so Volk weiter. Ein erfahrener Arbeitsmediziner, der anonym bleiben will, bestätigt dies: "In den so genannten kreativen Bereichen haben wir zunehmend mit Drogenkonsum zu rechnen, dazu gehört auch die Einnahme von Medikamenten wie beispielsweise von Betablockern um ‘Erregungsspitzen’ abzufedern."Tragisch für die Betroffenen und kostspielig für die Arbeitgeber: Denn laut Panse uns Stegmann entsteht der Volkswirtschaft durch die Folgeerscheinungen von zu viel Druck bei der Arbeit ein Schaden von 100 Milliarden Mark im Jahr. Um Abhilfe zu schaffen, sollten sich Betriebe der Angst- und Verunsicherungsproblematik intensiver annehmen, zitiert Volk Felix von Cube, Geschäftsführer der Prof. v. Cube Kollegen GmbH in He.(kj)

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